Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.01.2023 15:52

Mut und Menschlichkeit

Pfarrer Babu   und Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler hatten zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte ein leckeres Buffett vorbereitet. Über hundert Bürger nahmen teil. 	Foto: Karina Schaffelhofer (Foto: Karina Schaffelhofer)
Pfarrer Babu und Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler hatten zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte ein leckeres Buffett vorbereitet. Über hundert Bürger nahmen teil. Foto: Karina Schaffelhofer (Foto: Karina Schaffelhofer)
Pfarrer Babu und Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler hatten zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte ein leckeres Buffett vorbereitet. Über hundert Bürger nahmen teil. Foto: Karina Schaffelhofer (Foto: Karina Schaffelhofer)
Pfarrer Babu und Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler hatten zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte ein leckeres Buffett vorbereitet. Über hundert Bürger nahmen teil. Foto: Karina Schaffelhofer (Foto: Karina Schaffelhofer)
Pfarrer Babu und Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler hatten zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte ein leckeres Buffett vorbereitet. Über hundert Bürger nahmen teil. Foto: Karina Schaffelhofer (Foto: Karina Schaffelhofer)

Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Aindlinger Musikverein, der mit Blasmusik die Gäste bereits vor dem Pfarrheim gebührend empfangen hatte. Bürgermeisterin Gertrud Hitzler, auch Teil der Blaskapelle, begrüßte die Anwesenden im Anschluss an Pfarrer Babus Rede. „Nach zwei Jahren Pandemie ist es heuer nicht nur ein Rückblick auf ein Jahr, sondern gleich auf zwei Jahre”, sagte Hitzler. Aber sie beruhigte die Anwesenden umgehend mit einem Augenzwinkern: „Meine Rede wird deshalb nicht doppelt so lang, weil ja alle auf das Büfett warten.”

Auch Hitzler blickte zurück auf nicht einfache Zeiten. Da war der schwierige Alltag in der Pandemie, in der unterschiedliche Ansichten aufeinanderprallten und zivilisiertes Miteinandersprechen nicht mehr funktioniert habe. „Wo ist unser gesunder Menschenverstand?”, wunderte sich die Bürgermeisterin. Doch schön zu sehen sei auch gewesen, dass man sich untereinander in vielfältiger Weise geholfen habe. „Ob beim Maskennähen, der Nachbarschaftshilfe oder an der Teststrecke, welche Feuerwehr und Wasserwacht binnen kürzester Zeit auf die Beine gestellt hatten”, freute sich Gertrud Hitzler. Auch sie bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen, ihren Vertretern und dem Marktgemeinderat, insbesondere, wenn die Sitzung mal wieder länger dauere.

Hitzlers besonderer Dank galt dem Pfarrgemeinderat, der für das leibliche Wohl beim Neujahrsempfang sorgte und sich mal wieder selbst übertraf.

Für das neue Jahr wünschte sich die Bürgermeisterin „Zuversicht, Offenheit, Mut, Menschlichkeit und ein weiterhin gutes Miteinander”.

north