Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.08.2022 17:31

Bau für eine moderne Feuerwehr

Beim Spatenstich   legte nicht nur Bürgermeisterin Gertrud Hitzler mit den Vertretern der baubeteiligten Firmen Hand an. Auch der zweite Vorsitzende der Aindlinger Feuerwehr, Ralf Möst-Heinrich, Zweiter Kommandant Tobias Kallert und Kommandant Andreas Ehleider (von links) halfen mit. 	Fotos: Josef Abt (Fotos: Josef Abt)
Beim Spatenstich legte nicht nur Bürgermeisterin Gertrud Hitzler mit den Vertretern der baubeteiligten Firmen Hand an. Auch der zweite Vorsitzende der Aindlinger Feuerwehr, Ralf Möst-Heinrich, Zweiter Kommandant Tobias Kallert und Kommandant Andreas Ehleider (von links) halfen mit. Fotos: Josef Abt (Fotos: Josef Abt)
Beim Spatenstich legte nicht nur Bürgermeisterin Gertrud Hitzler mit den Vertretern der baubeteiligten Firmen Hand an. Auch der zweite Vorsitzende der Aindlinger Feuerwehr, Ralf Möst-Heinrich, Zweiter Kommandant Tobias Kallert und Kommandant Andreas Ehleider (von links) halfen mit. Fotos: Josef Abt (Fotos: Josef Abt)
Beim Spatenstich legte nicht nur Bürgermeisterin Gertrud Hitzler mit den Vertretern der baubeteiligten Firmen Hand an. Auch der zweite Vorsitzende der Aindlinger Feuerwehr, Ralf Möst-Heinrich, Zweiter Kommandant Tobias Kallert und Kommandant Andreas Ehleider (von links) halfen mit. Fotos: Josef Abt (Fotos: Josef Abt)
Beim Spatenstich legte nicht nur Bürgermeisterin Gertrud Hitzler mit den Vertretern der baubeteiligten Firmen Hand an. Auch der zweite Vorsitzende der Aindlinger Feuerwehr, Ralf Möst-Heinrich, Zweiter Kommandant Tobias Kallert und Kommandant Andreas Ehleider (von links) halfen mit. Fotos: Josef Abt (Fotos: Josef Abt)

Die Rathauschefin umriss in ihrer Ansprache noch einmal kurz den Werdegang der Planungen, darunter diverse Arbeitssitzungen des Gemeinderats und des 2015 ins Leben gerufenen Feuerwehrausschusses.

Des Öfteren sei in den Nachbargemeinden die Frage aufgeworfen worden, ob die Feuerwehr Aindling wirklich ein so großes Feuerwehrhaus braucht, berichtete Gertrud Hitzler. Ein klares Ja sei darauf die Antwort, weil der Markt Aindling beschlossen hat, nicht für die Feuerwehr, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger diesen Schritt zu gehen. „Denn hier gibt es eine Reihe engagierter Männer und Frauen, die überlegt, professionell und zugleich ehrenamtlich, Zeit und Leidenschaft aufbringen für den Dienst in der Gemeinschaft und zum Wohle der Bevölkerung”, sagte sie. Gerade nach den jüngsten Starkregenereignissen, aber auch bei anderen Einsätzen werde immer deutlicher, dass deren Bewältigung nur mit modernen Maschinen und Gerätschaften möglich ist. Den Feuerwehrleuten sprach sie Dank und Hochachtung aus.

Grußworte gab es auch von Markus Kalkovski in Vertretung der bauausführenden Firma Züblin, der dem Gemeinderat eine weitsichtige Entscheidung wegen des Neubaus attestierte. Erfreut über den Baubeginn zeigte sich Feuerwehrkommandant Andreas Ehleider, der kurz auf die vielen Entscheidungen einging, die schon lange vor der eigentlichen Planung erforderlich waren, und sich an die Machbarkeitsstudie für den ausgewählten Standort sowie langwierige Diskussionen um die drei zur Auswahl stehenden Varianten erinnerte.

Wie von Bürgermeisterin Gertrud Hitzler zu erfahren war, stehen nun weitere Boden- und Fundamentarbeiten an, die reinen Bauarbeiten starten Ende August, zuerst mit dem Bau der großen Zisterne als Regenwassersammlung mit einem Fassungsvermögen von 300 Kubikmetern. Davon sollen 150 Kubikmeter für Löschwasser zur Verfügung stehen, der Rest für andere Zwecke, etwa im Rahmen von Übungen der Feuerwehr.

Bei der Heizung für das neu Gebäude einigte man sich auf eine Wärmepumpe in Verbindung mit einer Photovoltaiklanlage.

Zumindest gibt es auch schon eine positive Erkenntnis zum Untergrund, der wesentlich besser ist als ursprünglich befürchtet wurde, berichtete Hitzler. Die Übergabe des neuen Feuerwehrhauses an den Markt ist für Herbst 2023 geplant - vorausgesetzt die Lieferengpässe setzen die Firmen nicht noch weiter unter Druck.

Es folgte der Spatenstich mit den Ehrengästen, zum Einsatz kam auch ein Spaten aus Fürstenfeld, den die Aindlinger First Responder schon 2016 in Hinblick auf einen Neubau geschenkt bekommen hatten. Danach ging es ins alte Feuerwehrhaus zum Umtrunk. Fertigstellung bis Herbst 2023

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