Ausgenommen wären die Kreisstraßen, also Haupt-, Peter-Sengl-, Krankenhausstraße und der Marktplatz. Zur Diskussion gestellt wurden die Ortsdurchfahrten. Es entwickelte sich ein reger Meinungsaustausch.  Nachdem alle Gemeinderatsmitglieder ihre Meinung kundgetan hatten, ergab die Abstimmung, alles beim Alten zu lassen. Für Tempo 30 im gesamten Gemeindebereich waren nur Gertrud Hitzler, 15 andere Gemeinderatsmitglieder stimmten dagegen. Nur die Ortsdurchfahrten mit Tempo 30 zu beschränken wollte niemand. 30 km/h auf allen Nebenstraßen außerhalb der Ortsdurchfahrten vorzuschreiben, fand nur Zinnecker gut (1:15 Stimmen). Am knappsten fiel die Entscheidung beim Vorschlag von Josef Gamperl aus, alle Straßen auf ihre Verkehrsbedeutung und -gefährlichkeit zu untersuchen und bewerten, und nach Vorlage des Ergebnisses neu über ein Tempolimit zu beraten. Mit 7:9 entschied sich der Gemeinderat letztlich aber auch gegen diese Idee. Bürgermeister Tomas Zinnecker wird nun Angebote für die Kosten von digitalen Geschwindigkeitsmessanlagen einholen und sich über eine Mitgliedschaft beim Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung informieren. Diese könnte die Geschwindigkeitsüberwachung im Gemeindebereich übernehmen.