Zahlreiche Anrufer hatten sich am Dienstag bereits beim Bürgermeister beschwert: „Die sind stinksauer. Es wurde einfach mit Brocken aufgefüllt, teilweise fahren die Leute in der Wiese, weil man auf dem Feldweg nicht mehr weiterkommt”, berichtete Tomas Zinnecker. Angeblich sei das Material schadstofffrei, dennoch brauche man eine Genehmigung - „und die haben wir nicht”, so Zinnecker.
Josef Settele gab im Lauf der Diskussion zu, einen Fehler gemacht zu haben. „Ich dachte, es ist feines Material, das man einfräsen könne”, so der Gaulzhofener. Bei den Fuhren selbst sei er nicht dabei gewesen. Er habe die Qualität des Materials offenbar überschätzt. „Ich dachte, ich tu was Gutes, aber wenn es nicht gewünscht ist, kommt es wieder raus”, so Settele.
Michael Balleis konnte Setteles eigenmächtiges Vorgehen nicht nachvollziehen. „Du bist immer so pingelig, und dann gehst du alleine vor?” Außerdem habe sich die Jagdgenossenschaft lange mit dem Thema befasst, wie die Feldwege aufzufüllen seien und sogar einen Test mit Teerbruch gemacht. „Die Mehrheit war dagegen.
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