Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.01.2016 12:00

Gemeinderat billigt Pläne für Marktzentrum

Kürzlich waren die leerstehenden Gebäude  am Aindlinger Marktplatz als Unterkunft für Asylbewerber im Gespräch. Am Dienstagabend billigte der Gemeinderat den Bauantrag für das Marktzentrum, das dort entstehen soll. Bis auf das Zureck-Gebäude wird alles abgerissen. Sofern die Pläne nicht angefochten werden. 	Foto: Verena Heißerer (Foto: Verena Heißerer)
Kürzlich waren die leerstehenden Gebäude am Aindlinger Marktplatz als Unterkunft für Asylbewerber im Gespräch. Am Dienstagabend billigte der Gemeinderat den Bauantrag für das Marktzentrum, das dort entstehen soll. Bis auf das Zureck-Gebäude wird alles abgerissen. Sofern die Pläne nicht angefochten werden. Foto: Verena Heißerer (Foto: Verena Heißerer)
Kürzlich waren die leerstehenden Gebäude am Aindlinger Marktplatz als Unterkunft für Asylbewerber im Gespräch. Am Dienstagabend billigte der Gemeinderat den Bauantrag für das Marktzentrum, das dort entstehen soll. Bis auf das Zureck-Gebäude wird alles abgerissen. Sofern die Pläne nicht angefochten werden. Foto: Verena Heißerer (Foto: Verena Heißerer)
Kürzlich waren die leerstehenden Gebäude am Aindlinger Marktplatz als Unterkunft für Asylbewerber im Gespräch. Am Dienstagabend billigte der Gemeinderat den Bauantrag für das Marktzentrum, das dort entstehen soll. Bis auf das Zureck-Gebäude wird alles abgerissen. Sofern die Pläne nicht angefochten werden. Foto: Verena Heißerer (Foto: Verena Heißerer)
Kürzlich waren die leerstehenden Gebäude am Aindlinger Marktplatz als Unterkunft für Asylbewerber im Gespräch. Am Dienstagabend billigte der Gemeinderat den Bauantrag für das Marktzentrum, das dort entstehen soll. Bis auf das Zureck-Gebäude wird alles abgerissen. Sofern die Pläne nicht angefochten werden. Foto: Verena Heißerer (Foto: Verena Heißerer)

Das am Marktplatz geplante Wohn- und Geschäftshaus beschäftigt den Marktgemeinderat seit Jahren und ist nicht unumstritten. Vor allem die Nachbarn stören sich an den Dimensionen des viergeschossigen Gebäudes.

Dort sollen nach den Plänen der Investoren, die laut Bauantrag 4,5 Millionen Euro in das Projekt stecken wollen, neben sieben Wohnungen auch eine Tagesklinik, Praxen und Läden entstehen. In der vorgesehenen Tiefgarage und im Innenhof sind 41 Stellplätze geplant.

Auf deren Wichtigkeit wies in der Sitzung Josef Gamperl hin. Gerade mit Blick auf die Tagesklinik sei es wichtig, genügend Parkplätze zu haben. „In Rehling ist immer alles zugeparkt”, so Gamperl.

Nicht anfreunden mit der vorgesehenen Befreiung von der Versickerungspflicht wollte sich Helmut Lindermeir. Der Bauexperte ist sich sicher, dass das selbst am Marktplatz funktioniere. „Es gibt immer Möglichkeiten”, plädierte er dafür, keine Befreiung zu erteilen. So geschah es auch: Laut Beschluss soll sie nur erteilt werden, wenn der Bauherr nachweisen kann, dass eine Versickerung mit zumutbaren Möglichkeiten nicht zu leisten ist.

Lindermeir entdeckte ein weiteres Problem beim Bauantrag: Die Zufahrt zur Tiefgarage hat eine Steigung von 15 Prozent und erstreckt sich bis zur Gehwegkante. Das sei laut Lindermeir nicht zulässig: Die letzten drei Meter vor dem Gehweg dürften nur eine Steigung von fünf Prozent haben, warnte er. Das werde das Landratsamt schon prüfen, meinte Bürgermeister Tomas Zinnecker.

Der eingereichte Bauantrag für das Marktzentrum entspricht den Festsetzungen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans.


Von Verena Heisserer
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