Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 18.02.2021 16:40

Zweites Impfzentrum in Kissing

Sobald der Impfstoff   in Spritzen aufgezogen worden ist, muss er schnellstmöglich verimpft werden. Bald soll auch im Landkreis Aichach-Friedberg mehr Impfstoff ankommen. 	Foto: Patrick Bruckner (Foto: Patrick Bruckner)
Sobald der Impfstoff in Spritzen aufgezogen worden ist, muss er schnellstmöglich verimpft werden. Bald soll auch im Landkreis Aichach-Friedberg mehr Impfstoff ankommen. Foto: Patrick Bruckner (Foto: Patrick Bruckner)
Sobald der Impfstoff in Spritzen aufgezogen worden ist, muss er schnellstmöglich verimpft werden. Bald soll auch im Landkreis Aichach-Friedberg mehr Impfstoff ankommen. Foto: Patrick Bruckner (Foto: Patrick Bruckner)
Sobald der Impfstoff in Spritzen aufgezogen worden ist, muss er schnellstmöglich verimpft werden. Bald soll auch im Landkreis Aichach-Friedberg mehr Impfstoff ankommen. Foto: Patrick Bruckner (Foto: Patrick Bruckner)
Sobald der Impfstoff in Spritzen aufgezogen worden ist, muss er schnellstmöglich verimpft werden. Bald soll auch im Landkreis Aichach-Friedberg mehr Impfstoff ankommen. Foto: Patrick Bruckner (Foto: Patrick Bruckner)

Damit der Impfstoff dann auch unter die Menschen kommt, plant der Landkreis im Süden ein zweites Impfzentrum einzurichten. Noch ist nicht alles unter Dach und Fach, doch laut Landrat Klaus Metzger (CSU) wird neben Dasing eine zweite Impfstelle in Kissing entstehen.

Beim Pressegespräch am Mittwoch erklärte Sebastian Koch, der im Landratsamt als Chef-Koordinator für die Impfungen fungiert, dass sich die registrierten Menschen die Impfstelle dann aber nicht aussuchen könnten. Das werde über die Software des Freistaats gesteuert, die nach den Postleitzahlen auswählt. In den verschiedenen Prioritäten waren am Dienstag knapp 20 000 Menschen für eine Impfung registriert. Wann genau die zweite Prioritätsgruppe an der Reihe ist, konnte Koch nicht genau sagen.Weil es auch Härtefälle gibt, die in keine Kategorie passen, will der Freistaat, wie berichtet, eine Einzelfallkommission einrichten. Laut Landrat soll sie aus in Kooperation mit der Ludwig-Maximilan-Universität aus Experten bestehen, die die Dinge ethisch und medizinisch bewerten können - im Gegensatz zu einer Kreisbehörde. „Ich hoffe, dass die Kommission bald ihre Arbeit aufnimmt. Es gibt viele Menschen, die auf Antworten warten - denen sollte schnellstmöglich geholfen werden”, machte Metzger deutlich. Dem Landratsamt liegen allerdings nach wie vor keine Informationen vor, an wen sich die Bürger wenden können.Wer sich noch nicht für eine Impfung registriert hat, hat zwei Möglichkeiten: vorzugsweise über das Internetportal impfzentren.bayern oder telefonisch unter 089/244 188 110 bei der Firma Vitolus, Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr. Wichtig: Telefonisch ist nur die Registrierung möglich. Termine werden nicht vergeben. „Nicht hinter jeder Impfung, die sich im Nachhinein als unberechtigt herausstellt, steckte böser Wille”


Von Verena Heisserer
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