Anfang Februar 2020 war Baubeginn an einem Hang nordöstlich der ehemaligen Wasserreserve von Sulzbach, gut zwei Monate später war die rund sechs Millionen Euro teure Anlage dann auch schon fertig. Allein: Es fehlte am Netzanschluss. Im Hintergrund schwelte ein Streit zwischen dem Investor und dem zuständigen Netzbetreiber über den richtigen Einspeisepunkt (wir berichteten mehrfach). Nun hat man offensichtlich eine Lösung gefunden. Zumindest für einen Teil des erzeugten Stromes. Ein Übergabepunkt liegt in der Nähe des Sulzbacher Bahnüberganges. Dem Vernehmen nach wird noch ein weiterer benötigt, um die immense Menge der erzeugten Stroms abfließen lassen zu können. Es geht pro Jahr um 11,5 Millionen Kilowattstunden. Rein rechnerisch könnten damit über 3200 Haushalte versorgt werden. roe