Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.03.2021 16:15

Männer wollen hübsch sein: Ansturm auf Friseure

Der große Ansturm   blieb gestern beim Aichacher Obi aus. Damit liegt der Bau- und Gartenmarkt im Bayern-Trend. Auch andernorts kam es nicht zu dem erwarteten Andrang. Schuld daran sind vielleicht auch die niedrigen Nachttemperaturen, die die Gartenbesitzer ausbremsen.
Der große Ansturm blieb gestern beim Aichacher Obi aus. Damit liegt der Bau- und Gartenmarkt im Bayern-Trend. Auch andernorts kam es nicht zu dem erwarteten Andrang. Schuld daran sind vielleicht auch die niedrigen Nachttemperaturen, die die Gartenbesitzer ausbremsen.
Der große Ansturm blieb gestern beim Aichacher Obi aus. Damit liegt der Bau- und Gartenmarkt im Bayern-Trend. Auch andernorts kam es nicht zu dem erwarteten Andrang. Schuld daran sind vielleicht auch die niedrigen Nachttemperaturen, die die Gartenbesitzer ausbremsen.
Der große Ansturm blieb gestern beim Aichacher Obi aus. Damit liegt der Bau- und Gartenmarkt im Bayern-Trend. Auch andernorts kam es nicht zu dem erwarteten Andrang. Schuld daran sind vielleicht auch die niedrigen Nachttemperaturen, die die Gartenbesitzer ausbremsen.
Der große Ansturm blieb gestern beim Aichacher Obi aus. Damit liegt der Bau- und Gartenmarkt im Bayern-Trend. Auch andernorts kam es nicht zu dem erwarteten Andrang. Schuld daran sind vielleicht auch die niedrigen Nachttemperaturen, die die Gartenbesitzer ausbremsen.

Sonja Steiner ist die Chefin des Haarstudios Sonja in der Aichacher Bauerntanzgasse. Sie hat genau nachgerechnet: Zehn Wochen und vier Tage war ihr Geschäft geschlossen, seit gestern dürfen sie und ihre fünf Mitarbeiterinnen wieder waschen, schneiden, föhnen und Dauerwelle legen. Der Corona-Lockdown ist in Bayern für Friseure beendet, ebenso für Blumenläden, Bau- und Gartenmärkte, Gärtnereien oder Fußpflege und Maniküre. Die Menschen im Aichacher Land nutzten die neue Freiheit gerne. 30 bis 40 Termine seien in dieser Woche täglich gebucht, sagt Sonja Steiner. Zwar gut besucht, aber nicht - wie vermutet - überrannt wurde gestern der Aichacher Obi. Am Eingang empfingen ab 8 Uhr zwei Mitarbeiterinnen die Kundschaft. Die Laufwege im Bau- und Gartenmarkt waren mit Klebestreifen ausgezeichnet und mit Absperrschranken eingegrenzt, FFP2-Masken wurden an jene ausgegeben, die keine dabei hatten. Ohne Einkaufswagen kam niemand rein. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass zu viele Menschen in den Verkaufsräumen sind. Denn für alle Geschäfte mit Lizenz zum Aufschließen gelten Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Für die ersten 800 Quadratmeter darf ein Kunde pro zehn Quadratmeter hinein, für die Verkaufsfläche darüber hinaus ein Kunde pro 20 Quadratmeter.Ziel der Obi-Kundschaft war in erster Linie das Gartencenter. Dort deckte man sich mit Pflanzgut ein, Blumen- und Pflanzerde, auffällig viele auch mit Pflaster, Terrassendielen und anderen Materialien zur Gartengestaltung. Marktleiter Günter Thurner hatte schon vergangenen Montag alle 60 Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückgeholt, um Regale aufzufüllen und den Markt mit seinen 100 000 Produkten wieder startklar zu machen. „Wir hatten die Öffnung der Baumärkte erst zum 8. März erwartet”, gesteht Thurner. Beim Gartensortiment galt es zudem, ein „logistisches Problem” zu lösen: Weil alle Gartenmärkte in Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg und Teilen Norddeutschlands gleichzeitig wiedereröffnen, war es schwierig, Speditionen für den Transport der „Lebendware”, also Blumen, Sträucher oder Pflanzgut, her zu bekommen. Fünf 40-Tonner-Sattelschlepper fuhren Ende vergangener Woche in Ecknach vor. Die Freifläche und das überdachte Gartencenter mit Frischware, die seit Dezember leer standen, konnten nahezu vollständig bestückt werden.

Der komplette Bericht in der Dienstagausgabe der Aichacher Zeitung und im E-Paper.


Von Wolfgang Glas
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