Aus der Schweiz, Österreich, Holland, Liechtenstein und Berlin, Dresden oder Rostock waren die Fans von Schlossherrn, Musikprofessor, Autor, Komponist und Sänger Willy Lempfrecher aus Südtirol und den weiteren Konzertmitwirkenden angereist, wie der Hauptorganisator der Veranstaltung, der Aichacher Stadtrat Dr. Axel Kern, informierte. Neben Lempfrecher standen beim dritten „Willy Lempfrecher und Freunde”-Fest die Moderatorin und Sängerin Romy aus Pfarrkirchen, der Schlagersänger Tommy Steib aus der Schweiz, „Lakota-Indianer” (Sioux) und Maler Hurti Wiedmer aus der Schweiz, der Sänger und Leiter der Lempfrecher-Fanclub-Zentrale Roy Riechert, Country-Musiker Berny aus Leipzig, Christian Plank von der Brugger-Buam-Band und als Überraschungsgast die Schlagersängerin Claudia Jung aus Gerolsbach auf der Bühne.Krankheitsbedingt waren die Brugger Buam nicht mit von der Partie.  Willy Lempfrecher, der schon viele Lieder für andere Schlagermusiker schrieb, wie für die Kastelruther Spatzen, sang gleich zu Beginn ein Lied, das mehr als akustische Unterhaltung bot: Passend zum Ukraine-Krieg lautete der Titel „Gib der Welt den Frieden”. Der Sänger und Eigentümer des malerischen Schlosses Garnstein in der Nähe von Klausen sang dann seine gefühlsvolle Komposition „Die letzte Rose”. Hurti Wiedmer, der auch schon bei einem Indianerstamm lebte, spielte im Sitting-Bull-Look auf seiner Mundharmonika. Als dann die quirlige TV-Moderatorin Romy unter anderem das Stimmungslied „Fahrende Musikanten” von Cindy und Bert stehend auf einem Besuchertisch sang und „Rosamunde” folgen ließ, stieg die Stimmung im Saal.Eine Spenden-Tombola zugunsten des Paulihofs in Unterbernbach brachte 1840 Euro ein. Dr. Axel Kern erhöhte die Spende mit seinem Veranstaltungsteam auf 2000 Euro.