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Aichacher Zeitung LogoDie Leichtigkeit ist an den Stereostrand zurückgekehrt - In zwei Wochen beginnt das Festival | Aichacher Zeitung

Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.07.2022 16:34

Die Leichtigkeit ist an den Stereostrand zurückgekehrt - In zwei Wochen beginnt das Festival

Am San-Depot-Kamin   sind noch die Spuren des ersten Stereostrand-Festivals auszumachen. Bald werden die Organisatoren sich wieder ausbreiten im Aichacher Paartalpark. Josh Stadlmaier verspricht einige Überraschungen für die Gäste und ist überzeugt, dass die Neuauflage nach der Corona-Pause großartig wird. Für „die wilde Jugend, die jung gebliebenen Alten und Eltern kleiner Kids”, wie es im druckfrischen Festival-Flyer heißt. 	Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Am San-Depot-Kamin sind noch die Spuren des ersten Stereostrand-Festivals auszumachen. Bald werden die Organisatoren sich wieder ausbreiten im Aichacher Paartalpark. Josh Stadlmaier verspricht einige Überraschungen für die Gäste und ist überzeugt, dass die Neuauflage nach der Corona-Pause großartig wird. Für „die wilde Jugend, die jung gebliebenen Alten und Eltern kleiner Kids”, wie es im druckfrischen Festival-Flyer heißt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Am San-Depot-Kamin sind noch die Spuren des ersten Stereostrand-Festivals auszumachen. Bald werden die Organisatoren sich wieder ausbreiten im Aichacher Paartalpark. Josh Stadlmaier verspricht einige Überraschungen für die Gäste und ist überzeugt, dass die Neuauflage nach der Corona-Pause großartig wird. Für „die wilde Jugend, die jung gebliebenen Alten und Eltern kleiner Kids”, wie es im druckfrischen Festival-Flyer heißt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Am San-Depot-Kamin sind noch die Spuren des ersten Stereostrand-Festivals auszumachen. Bald werden die Organisatoren sich wieder ausbreiten im Aichacher Paartalpark. Josh Stadlmaier verspricht einige Überraschungen für die Gäste und ist überzeugt, dass die Neuauflage nach der Corona-Pause großartig wird. Für „die wilde Jugend, die jung gebliebenen Alten und Eltern kleiner Kids”, wie es im druckfrischen Festival-Flyer heißt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Am San-Depot-Kamin sind noch die Spuren des ersten Stereostrand-Festivals auszumachen. Bald werden die Organisatoren sich wieder ausbreiten im Aichacher Paartalpark. Josh Stadlmaier verspricht einige Überraschungen für die Gäste und ist überzeugt, dass die Neuauflage nach der Corona-Pause großartig wird. Für „die wilde Jugend, die jung gebliebenen Alten und Eltern kleiner Kids”, wie es im druckfrischen Festival-Flyer heißt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)

Wer nicht zuschlägt, ist selbst schuld. „Es wird das schönste Festival von allen bisherigen”, verspricht Stadlmaier und verweist nicht nur auf die Bandbreite der Bands und das verfeinerte Ambiente, auf eine kreative Vielfalt an veganen und vegetarischen Leckereien sowie ein umfangreiches Kinderprogramm. Er hat das große Ganze im Visier: „Es wird das erste Festival nach Corona!”

Dass es in diesem Jahr anders lief als gewohnt, räumt Josh Stadlmaier unumwunden ein. 2019 nach dem Wechsel vom Wald an den Strand waren die Tickets schon im Vorverkauf allesamt weg, ein Jahr später waren im März bereits so viele Karte verkauft wie nun im Juli. Dann kam Corona, die Rückabwicklung beschäftigt die Organisatoren im Grunde bis heute.

Stadlmaier erinnert sich aber auch an 2014, als das Festival am Grubetwald das Licht der Welt erblickte und einen kometenhaften Aufstieg hinlegte. Am ersten Abend wurde eben auch an der Abendkasse ein „ausverkauft” gemeldet, mussten Besucher sogar wieder heimgeschickt werden. „Es war ein kleines Wunder”, so der Skydrunk-Sänger. Das könnte heuer auch so sein. Wenn das Wetter mitspielt und die eigens gegründete Stereostrand-Band noch eine erfolgreiche Tour an die Badestrände und in die Biergärten in der Region absolviert hat.

Diese Marketing-Aktion ist eine von mehreren Maßnahmen, die man sich hat einfallen lassen, als der Ticketverkauf spürbar eingebrochen war. Auch neu gestaltete Plakate wird es ab nächster Woche geben. „Wir haben uns nicht geschont”, berichtet Stadlmaier von intensiver Ursachenforschung innerhalb des Teams. Da ging es um Bandauswahl, um die selbst auferlegte Social-Media-Abstinenz und den Entschluss, mit einem fleischlosen Festival ein Zeichen zu setzen. Das hat für Kritik gesorgt und Zweifler.

Am Ende stand aber die Erkenntnis, auf dem richtigen Weg zu sein. „Wir sind wieder da!”, formuliert der Veranstalter und verweist damit auf andere Festivals, die das Corona-Desaster nicht überstanden haben und sang- und klanglos von der Bildfläche verschwunden sind. Man habe wieder knapp 200 Helfer am Start, „und das in Zeiten, in denen Biergärten mangels Personal Ruhetage einlegen müssen”, betont Josh Stadlmaier. Diverse andere Open Airs seien ebenfalls nicht ausverkauft, „weil die Leute sich einfach mehr Zeit lassen beim Ticketkauf”. Viele hätten Angst, eventuell noch an Corona zu erkranken, ließen die Dinge einfach auf sich zukommen.

Zutiefst froh sei man, sich für eine ausschließlich vegane und vegetarische Küche entschieden zu haben. Dieser Entschluss sei letztlich ein Gewinn, zumal sich nun eine enorme Vielfalt an den Essensständen entwickelt habe, wie es ansonsten nie der Fall gewesen wäre. Allein Erol Duman, BZA-Stadtrat und Gastronom, biete fünf verschiedene Gerichte an. Keinen Döner, dafür aber Falafel oder Sigara Börek, fingerdicke Teigröllchen. Frische Kiacherl werde es geben, oder auch eine breite Palette an Käsespezialitäten aus der Region, wie man sie gar nicht erwartet habe. „Das wird einfach nur toll”, schwärmt Stadlmaier, der natürlich auch auf das internationale Band-Spektrum verweist. Von Austropop bis Indie-Pop aus Schweden oder Reggae aus bella italia sowie Psych-Pop aus den USA ist alles dabei.

Erstmals wird es beim Stereostrand übrigens möglich sein, an den Ständen auch bargeldlos zu bezahlen. Für Getränkebecher gibt es zudem kein Pfand. Ebenfalls ein Versuch, der für Leichtigkeit sorgen könnte. Das Motto von Steiner & Madlaina könnte am Ende also Programm werden: Komm wir trinken auf das schöne Leben; was wir niemals haben werden; weil wir das schon lange wissen, bleiben wir für immer sitzen!”

Tickets gibt es online über stereostrand.de, zudem in Aichach im Musikhaus Sedlmeyr, beim Canada und Boandlbräu sowie im Kino und im Eiscafé Milano; in Friedberg in der Buchhandlung Lesenswert, in Schrobenhausen in der Buchhandlung an der Stadtmauer und im Lindenkeller, in Altomünster in der Schultes-Apotheke. Die Bandbreite reicht vom Jugend-Tagesticket für 20 Euro bis zum kompletten Wochenend-Ticket für 53 Euro. Die Familientickets für Samstag sind ausverkauft, für Freitag gibt es noch welche. Preis: 40 Euro.

Auch die AICHACHER ZEITUNG hilft wieder mit, an den Stereostrand zu kommen. Bis zum Festival wird die Heimatzeitung in verschiedenen Berichten über alle Details rund um das Open Air informieren. Insgesamt werden dabei fünf Mal zwei Wochenend-Tickets verlost. Auftakt ist heute mit dem ersten Doppelpack im Wert von über 100 Euro. Wer mitmachen will, ruft bis Montagmittag die Hotline 0137/9 001 781 an (50 Ct./Anruf). Stichwort: Stereostrand. Name, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen. Der Gewinner wird verständigt und steht dann auf der Gästeliste des Festivals. Viel Spaß schon mal am Strand wünscht die AZ-Redaktion! roe

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