Helfen kann man den Flutopfern auch ohne eine Fahrt ins Katastrophengebiet. Sachspenden sind bekanntlich längst genügend eingegangen, benötigt werden weiterhin Blutspenden und vor allen Dingen Geld für den Wiederaufbau.Marion und Hubert Lohner aus Stotzard war sofort klar, „dass man den Leuten helfen muss”. Die Idee, einen Wochenendumsatz ihres „Eierheisls”, in dem sie die Eier ihres mobilen Hühnerstalls vermarkten, an den Verein „Herzenssache” in Rheinland-Pfalz zu spenden, wurde zu einem durchschlagenden Erfolg. Viele Kunden legten noch etwas drauf, so dass schnell 1000 Euro zusammenkamen. Damit nicht genug. Noch immer geben Menschen Geld für die Flutopfer ab. Weitere 750 Euro können deshalb jetzt an die Aktion „Nachbarn in Not” im Landkreis Ahrweiler gehen.Zahlreiche Hilfsorganisationen haben Spendenkonten eingerichtet. Gespendet werden kann unter anderem an die „Aktion Deutschland Hilft” . Dies ist ein Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, das auch von den ARD-Rundfunkanstalten unterstützt wird. „Aktion Deutschland Hilft” ruft mit folgendem Konto zu Spenden auf:IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30; BIC: BFSWDE33XXX; Stichwort: ARD / Hochwasser. roe