Von einem zeitgemäßen Experiment sprach gestern Bürgermeister Klaus Habermann, der sich zusammen mit Bauamtsleiterin Carola Küspert und „Pusteblumen”-Leiterin Annette Schlüter sowie Kindergartenreferentin Marion Zott und Hauptamtsleiterin Aurelija Igel vor Ort ein Bild machte. Beeindruckt waren am Ende allesamt. Nicht nur angesichts des Tempos, mit dem die drei künftigen Gruppenräume Gestalt annehmen, sondern auch vom ökologischen Konzept, das Architekt Oliver Stucke darlegte. Trotz der überbauten Fläche von über 470 Quadratmetern wird kaum Boden versiegelt. Die Holzmodule sitzen auf schwebenden Stahlträgern. Das Dach wird begrünt und kann damit ebenfalls Regenwasser aufnehmen. Die Energieversorgung übernehmen Photovoltaikmodule und eine Gastherme. Eingebaut wird eine Lüftungsanlage mit CO2-Steuerung. Für die Außenspielfläche sind Hochbeete und Obstbäume angedacht. Ganz abgesehen davon, dass sich die Krippe in unmittelbarer Nähe zum Paartalpark befindet.