Die Verluste in den Wäldern sind nicht wesentlich größer ausgefallen, als es Waldbesitzer bei Winterstürmen erwarten müssen. Breitsameter geht von etwa 1,5 bis zwei Festmeter pro Hektar aus, wobei ein Hektar im Durchschnitt mit 450 Festmetern bepflanzt ist. „Logischerweise” sei vorwiegend die flachwurzelnde Fichte, die mit 60 Prozent die verbreitetste Art ist, betroffen. Aber auch ganze Kieferngipfel sind abrasiert worden, und unter den „Opfern” sind auch stämmige Ahornbäume und Eschen. Auch der Leiter des Amts für Landwirtschaft und Forsten in Augsburg, Wolfgang Sailer, geht „im großen und ganzen von Einzelwürfen” aus. Aus seiner Sicht war „Sabine” kaum schlimmer als „Petra” vor einer Woche.