Der früheren Fahrzeughalle wurde in Trockenbauweise eine innere Hülle verpasst. Damit wurde sie zur Veranstaltungshalle umfunktioniert - aufgeteilt in sechs Einzelräume, die nun vom Haus der Bayerischen Geschichte mit den notwendigen Gerätschaften ausgestattet werden. Beim Rundgang können die Besucher abgeschottet vom Straßenlärm in aller Ruhe eintauchen in die Geschichte bayerischer Städte. Eingerichtet wurde im nördlichen Teil des Gebäudekomplexes ein neuer Eingang. Die Garderobe mit Schließfächern für Wertgegenstände stammt übrigens aus Kloster Ettal. Dort fand 2018 zum 100. Geburtstag des Freistaates die Bayerische Landesausstellung statt. Platz gefunden haben auch zwei Büros für die Mitarbeiter des Hauses der Bayerischen Geschichte. Im Außenbereich des früheren Feuerwehrgeländes werden noch hochwertige WC-Mietcontainer aufgestellt. Dort befinden sich auch die Behinderten-Parkplätze für die Besucher der Landesausstellung, für die anderen Gäste wird unter anderem der Grüne Parkplatz zur Verfügung stehen. Im nächsten Schritt steht nun die Umgestaltung der Fassade an. Wie mehrfach berichtet, soll die Silhouette einer alten Stadtmauer dargestellt werden, der Schlauchtrockenturm wird dazu optisch in einen Doppel-Spitzturm verwandelt.