Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.07.2019 12:00

Hilfe mit Wally, Rosi und Bambam

Father Ambrose Chuwa   mit „Wally”, einem der 14 Paten-Rinder der Hilfe-zur-Selbsthilfe-Aktion von Humanitas Aichach. Das Geld kommt einem Krankenhaus in Tansania zugute. Viele Menschen sind bereits Kuhpaten geworden.	Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center (Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center)
Father Ambrose Chuwa mit „Wally”, einem der 14 Paten-Rinder der Hilfe-zur-Selbsthilfe-Aktion von Humanitas Aichach. Das Geld kommt einem Krankenhaus in Tansania zugute. Viele Menschen sind bereits Kuhpaten geworden. Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center (Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center)
Father Ambrose Chuwa mit „Wally”, einem der 14 Paten-Rinder der Hilfe-zur-Selbsthilfe-Aktion von Humanitas Aichach. Das Geld kommt einem Krankenhaus in Tansania zugute. Viele Menschen sind bereits Kuhpaten geworden. Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center (Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center)
Father Ambrose Chuwa mit „Wally”, einem der 14 Paten-Rinder der Hilfe-zur-Selbsthilfe-Aktion von Humanitas Aichach. Das Geld kommt einem Krankenhaus in Tansania zugute. Viele Menschen sind bereits Kuhpaten geworden. Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center (Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center)
Father Ambrose Chuwa mit „Wally”, einem der 14 Paten-Rinder der Hilfe-zur-Selbsthilfe-Aktion von Humanitas Aichach. Das Geld kommt einem Krankenhaus in Tansania zugute. Viele Menschen sind bereits Kuhpaten geworden. Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center (Foto: Nicas Shirima/Rosminian Health Center)

Wie im Mai dieses Jahres berichtet, hatte der Leiter des von Humanitas unterstützten Rosminian Health Centers in Kwalukonge, Father Ambrose Chuwa, die Idee, den Betrieb seines Krankenhauses mit Hilfe einer Beef-Cow-Zucht zu finanzieren. Die Vorsitzende von Humanitas Aichach, Lieselotte Pfundmair-Bischoff, war von dieser Art „Selbsthilfe” sofort begeistert und bot ihre Unterstützung an.

Mittlerweile sei man mit Hilfe der Kuh-Patenschaften auf einem guten Weg, die angestrebte Anzahl von 100 Jungrindern für eine erfolgversprechende Rinderzucht zu erreichen, teilt sie auf eine aktuelle Nachfrage mit. „Die ersten 14 Jungtiere sind schon auf der Farm angekommen”, erzählt sie begeistert und ergänzt: „Die Resonanz auf unsere Hilfe-zur-Selbsthilfe-Aktion ist überwältigend.” Demnach seien bereits viele Einzelpersonen, aber auch einige Gruppen für eine Spende in Höhe der Anschaffungskosten von 300 Euro pro Tier Kuhpaten geworden. Die Spender hätten ihren Paten-Rindern originelle Namen gegeben, wie Bambam, Mavi oder Kifro (für Aichacher Kinofreunde). Aber auch herkömmliche Namen wie Rosi, Wally und Susi sind dabei. Father Ambrose Chuwa schickte nach der Ankunft der ersten Tiere auch gleich Fotos mit den Namensschildern, was sich als nicht so einfach erwies. „Eigentlich sollten die Schilder umgehängt werden”, erklärt Pfundmair-Bischoff dazu: „Doch das ließen die jungen Tiere nicht zu. Sie liefen auf der Weide kreuz und quer durcheinander.”

In einem Begleitschreiben teilte Father Ambrose seine „große Freude über die phantastische Hilfe” mit und bedankte sich bei den Spendern mit den Worten „May God bless you”, dem englischen Ausdruck für „Vergelt's Gott”. Den Angaben der Humanitas-Vorsitzenden zufolge seien bereits weitere 14 Rinder finanziert. Zudem stehen noch zugesagte Spenden aus.

Wer Humanitas Aichach unterstützen und mit einer Patenschaft eine Kuh finanzieren möchte, kann sich per Email an humanitas-aichach@t-online.de wenden oder 300 Euro auf das Konto von Humanitas, IBAN DE 86 7205 1210 0000 0042 42 überweisen, mit dem Kennwort „Kuh-Patenschaft” und dem gewünschten Tiernamen. Die Paten erhalten, neben einer Spendenbescheinigung, zur Erinnerung ein Bild von ihrem Paten-Rind mit Namensschild.


Von Tanja Marsal
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