Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.06.2019 12:00

Müll von gestern ist heute teuer

Die Mülldeponie in Gallenbach   besteht aus zwei Teilen. Die Anfang der 90er Jahre geschlossene Hausmülldeponie (rechts) ist schon komplett eingewachsen. Links ist die Sondermülldeponie zu sehen, die bis 2017 verfüllt wurde.  	Archivfoto: Erich Hoffmann (Archivfoto: Erich Hoffmann)
Die Mülldeponie in Gallenbach besteht aus zwei Teilen. Die Anfang der 90er Jahre geschlossene Hausmülldeponie (rechts) ist schon komplett eingewachsen. Links ist die Sondermülldeponie zu sehen, die bis 2017 verfüllt wurde. Archivfoto: Erich Hoffmann (Archivfoto: Erich Hoffmann)
Die Mülldeponie in Gallenbach besteht aus zwei Teilen. Die Anfang der 90er Jahre geschlossene Hausmülldeponie (rechts) ist schon komplett eingewachsen. Links ist die Sondermülldeponie zu sehen, die bis 2017 verfüllt wurde. Archivfoto: Erich Hoffmann (Archivfoto: Erich Hoffmann)
Die Mülldeponie in Gallenbach besteht aus zwei Teilen. Die Anfang der 90er Jahre geschlossene Hausmülldeponie (rechts) ist schon komplett eingewachsen. Links ist die Sondermülldeponie zu sehen, die bis 2017 verfüllt wurde. Archivfoto: Erich Hoffmann (Archivfoto: Erich Hoffmann)
Die Mülldeponie in Gallenbach besteht aus zwei Teilen. Die Anfang der 90er Jahre geschlossene Hausmülldeponie (rechts) ist schon komplett eingewachsen. Links ist die Sondermülldeponie zu sehen, die bis 2017 verfüllt wurde. Archivfoto: Erich Hoffmann (Archivfoto: Erich Hoffmann)

Im Sickerwasser der Deponie sind noch immer Schwermetalle und Schadstoffe nachweisbar. Vor allem Arsen sorgt für Probleme und muss ausgefiltert werden. Ursprünglich war ein Nachsorgezeitraum bis 2024 festgelegt worden - bis sich gezeigt hat, dass das nicht reichen wird. Nun gilt das Jahr 2044 als Schlusspunkt.

Ähnlich unkalkulierbar wie der Zeitraum entwickeln sich auch die Kosten. Wenn alle paar Jahre die neuen Berechnungen des Ingenieurbüros eintreffen, wird die ursprünglich geplante Summe erhöht. Aufgrund der letzten Berechnungen hatte der Landkreis Aichach-Friedberg bis jetzt 2,4 Millionen Euro in seiner Bilanz dafür zurückgestellt. Jetzt kommen noch einmal gut 1,3 Millionen Euro dazu.


Von Carina Lautenbacher
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