Im Sickerwasser der Deponie sind noch immer Schwermetalle und Schadstoffe nachweisbar. Vor allem Arsen sorgt für Probleme und muss ausgefiltert werden. Ursprünglich war ein Nachsorgezeitraum bis 2024 festgelegt worden - bis sich gezeigt hat, dass das nicht reichen wird. Nun gilt das Jahr 2044 als Schlusspunkt.
Ähnlich unkalkulierbar wie der Zeitraum entwickeln sich auch die Kosten. Wenn alle paar Jahre die neuen Berechnungen des Ingenieurbüros eintreffen, wird die ursprünglich geplante Summe erhöht. Aufgrund der letzten Berechnungen hatte der Landkreis Aichach-Friedberg bis jetzt 2,4 Millionen Euro in seiner Bilanz dafür zurückgestellt. Jetzt kommen noch einmal gut 1,3 Millionen Euro dazu.