Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.05.2019 12:00

Nächste Etappe in der Oberen Vorstadt

Im Kreuzungsbereich werden neben dem Straßenbelag und den Gehwegen auch die Ampelanlagen erneuert. Dies ist nicht ohne Vollsperrung möglich, wie Michael Thalhofer vom städtischen Bauamt erklärt. Die Sperrung werde rund drei Wochen dauern. Damit ist in dieser Zeit die Martinstraße zwischen der Firma Hoberg - diese ist weiterhin von der alten Feuerwehr kommend erreichbar - und dem Kreuzungsbereich gesperrt. Dies hat auch Auswirkungen auf die Werlberger Straße, die damit stadtauswärts ebenfalls nicht mehr befahren werden kann.

Der innerörtliche Verkehr wird über die Wilhelm-Wernseher-Straße und die Oskar-von-Miller-Straße in die Münchener Straße umgeleitet. Die Münchener Straße ist in beide Richtungen frei befahrbar, die Augsburger Straße nur stadtauswärts. Der überörtliche Verkehr sowie Lkw werden über die Franz-Beck-Straße, Bahnhofstraße und Donauwörther Straße umgeleitet.

Alle Einzelhandelsgeschäfte bleiben während der gesamten Baumaßnahme erreichbar und der Verkauf geht weiter. Wohnungen und Häuser sind jederzeit zugänglich. Allerdings ist während der Bauphase mit Einschränkungen vor allem bei den Parkplätzen zu rechnen. Im Einzelfall kann zeitweise die Zufahrt zu den Grundstücken für Fahrzeuge nicht möglich sein.

Bauabschnitt zwei wird laut Planung bis Ende der Pfingstferien abgeschlossen sein. Dann startet Bauabschnitt drei, der den Straßenbau in der Werlberger Straße sowie den Gehweg stadteinwärts umfasst. In Bauabschnitt vier wird der Kreuzungsbereich Martinstraße und Wilhelm-Wernseher-Straße ausgebaut. Im Herbst steht dann noch in zwei Schritten die Erneuerung der Münchener Straße sowie der Augsburger Straße bis zum Kreisverkehr am Milchwerk an.


Von Robert Edler
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