Zur Vernissage kamen überaus viele Gäste, unter ihnen Landrat Klaus Metzger, Bürgermeister Klaus Habermann, seine Stellvertreter Helmut Beck und Karl-Heinz Schindler, zahlreiche Kreis- und Stadträte, Vertreter der Parteien, aber auch von der Arbeiterwohlfahrt und dem Hebammen-Verband.
Die Ausstellung, die auf Initiative von Stadträtin Kristina Kolb-Djoka in Zusammenarbeit mit dem Aichacher Fotoclub entstanden ist, soll ein weiterer Schritt zum Erreichen des Ziels sein. Schließlich hätten rund 10 000 Bürger per Unterschrift ihren Willen kundgetan, dass die Geburtsstation in Aichach wieder öffnet. „Wir möchten weiterhin unser Wir-Gefühl zeigen”, sagte Kristina Kolb-Djoka, „damit es nicht heißt: Der letzte Aichacher”.
„Es kommt mir vor wie ein Schattenboxen”, charakterisierte eine Betrachterin der Ausstellung die augenblickliche Situation. Sie kritisierte das Verhalten einiger Landespolitiker und im gleichen Atemzug Ministerpräsidenten Markus Söder, „der uns im Regen stehen lässt”.
„Wir können es nicht akzeptieren, dass die Versorgung werdender Mütter nicht mehr möglich ist in unserem topmodernen Aichacher Krankenhaus”, sagte Bürgermeister Klaus Habermann.