Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.05.2019 12:00

Die letzten Aichacher: Ausstellung zum Thema Geburtshilfe

Künstlerisch  setzt der Foto-Club die Ausstellung „Geburtshilfe Aichach - die letzten Aichacher” in der Aichacher Stadtsparkasse an der Donauwörther Straße in Szene. Bis 6. Juni ist sie noch zu sehen. 	Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Künstlerisch setzt der Foto-Club die Ausstellung „Geburtshilfe Aichach - die letzten Aichacher” in der Aichacher Stadtsparkasse an der Donauwörther Straße in Szene. Bis 6. Juni ist sie noch zu sehen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Künstlerisch setzt der Foto-Club die Ausstellung „Geburtshilfe Aichach - die letzten Aichacher” in der Aichacher Stadtsparkasse an der Donauwörther Straße in Szene. Bis 6. Juni ist sie noch zu sehen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Künstlerisch setzt der Foto-Club die Ausstellung „Geburtshilfe Aichach - die letzten Aichacher” in der Aichacher Stadtsparkasse an der Donauwörther Straße in Szene. Bis 6. Juni ist sie noch zu sehen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Künstlerisch setzt der Foto-Club die Ausstellung „Geburtshilfe Aichach - die letzten Aichacher” in der Aichacher Stadtsparkasse an der Donauwörther Straße in Szene. Bis 6. Juni ist sie noch zu sehen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)

Zur Vernissage kamen überaus viele Gäste, unter ihnen Landrat Klaus Metzger, Bürgermeister Klaus Habermann, seine Stellvertreter Helmut Beck und Karl-Heinz Schindler, zahlreiche Kreis- und Stadträte, Vertreter der Parteien, aber auch von der Arbeiterwohlfahrt und dem Hebammen-Verband.

Die Ausstellung, die auf Initiative von Stadträtin Kristina Kolb-Djoka in Zusammenarbeit mit dem Aichacher Fotoclub entstanden ist, soll ein weiterer Schritt zum Erreichen des Ziels sein. Schließlich hätten rund 10 000 Bürger per Unterschrift ihren Willen kundgetan, dass die Geburtsstation in Aichach wieder öffnet. „Wir möchten weiterhin unser Wir-Gefühl zeigen”, sagte Kristina Kolb-Djoka, „damit es nicht heißt: Der letzte Aichacher”.

„Es kommt mir vor wie ein Schattenboxen”, charakterisierte eine Betrachterin der Ausstellung die augenblickliche Situation. Sie kritisierte das Verhalten einiger Landespolitiker und im gleichen Atemzug Ministerpräsidenten Markus Söder, „der uns im Regen stehen lässt”.

„Wir können es nicht akzeptieren, dass die Versorgung werdender Mütter nicht mehr möglich ist in unserem topmodernen Aichacher Krankenhaus”, sagte Bürgermeister Klaus Habermann.


Von Erich Hoffmann

Freier Mitarbeiter/Fotograf

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