„Früher hatten die Landwirte 20, 30 oder auch 50 Bienenvölker”, berichtete Gregor Zach. Als die Bauern mit der Imkerei aufhörten entstand eine Lücke. Sie mit Hobbyimkern zu füllen, war gar nicht so einfach. Ohne Vereinsheim war die Ausbildung schwierig, weil die Termine witterungsbedingt manchmal ausfallen mussten. Aus eigener Kraft hätte der Verein aber niemals den Bau eines Hauses bewerkstelligen können. Von den 35 Euro Mitgliedbeitrag werden 27 an den Landesverband abgegeben. Den Betrieb des Lehrbienenstands finanzieren die Imker aus dem Verkauf von Honig und Met auf Christkindlmärkten.
Im Jahr 2004 starteten die Bemühungen um die Imkerausbildung. „Anfangs hatten wir mit viel Öffentlichkeitsarbeit noch Mühe, die nötigen Kursteilnehmer zusammenzubekommen”, erinnert sich Zach. „Das hat sich sehr geändert: Vergangenes Jahr hatten wir 42 Anmeldungen, ohne Werbung zu machen.”