Wie bereits berichtet, hat der Stadtrat die 12 000 Quadratmeter große Fläche zwischen Neuem Friedhof, JVA und Wallbergstraße ins Auge gefasst, um den Druck auf dem Markt zu mildern. Die Fläche war für eine spätere Erweiterung des Friedhofs vorgesehen, doch wird man die gesamten 12 000 Quadratmeter nicht brauchen; deshalb soll auf etwa der Hälfte nun ein Baugebiet entstehen.
In seltener Einigkeit sprachen sich dagegen Bürgermeister Klaus Habermann und FWG-Fraktionssprecher Georg Robert Jung klar für Einfamilienhäuser aus, sekundiert vom Zweiten Bürgermeister Helmut Beck (CSU). Nicht zuletzt die topografische Lage am Hang stellt für sie ein Hindernis für Geschosswohnungsbau an dieser Stelle dar. Die höheren Häuser würden praktisch einen optischen Riegel bilden. Es soll ein spezielles Modell mit Auswahlverfahren für junge Familien geben, ähnlich dem Einheimischenmodell.