Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.03.2017 12:00

Klinik-Chef bleibt weitere fünf Jahre

Klinik-Chef Krzysztof Kazmierczak  (rechts) und Landrat Klaus Metzger bei der Vertragsunterzeichnung.
Klinik-Chef Krzysztof Kazmierczak (rechts) und Landrat Klaus Metzger bei der Vertragsunterzeichnung.
Klinik-Chef Krzysztof Kazmierczak (rechts) und Landrat Klaus Metzger bei der Vertragsunterzeichnung.
Klinik-Chef Krzysztof Kazmierczak (rechts) und Landrat Klaus Metzger bei der Vertragsunterzeichnung.
Klinik-Chef Krzysztof Kazmierczak (rechts) und Landrat Klaus Metzger bei der Vertragsunterzeichnung.

2,4 Millionen Euro Miese liefen im Jahr 2016 auf, wobei die Schlussabrechnung erst im Mai erfolgen wird, sodass noch die Hoffnung auf eine etwas niedrigere Summe besteht. Die Defizitprognose für dieses Jahr beläuft sich auf weitere vier Millionen Euro. Am Ende hat der Werkausschuss des Kreistags Aichach-Friedberg aber beschlossen, dem Geschäftsführer auch weiter zu vertrauen und ihm sogar einen längeren Vertrag anzubieten. Damit sollte darauf reagiert werden, dass im Zuge der Vertragsverlängerung nicht zum ersten Mal Unruhe innerhalb der Krankenhäuser aufkamen. Es gab anonyme Briefe und andere Quertreibereien.

Landrat Klaus Metzger sagte bei der Vertragsunterzeichnung, er freue sich aufrichtig über die Verlängerung. Der Werkausschuss und der Kreistag „glauben, dass der alte und nun auch neue Geschäftsführer der richtige Mann ist, um die internen Probleme, die zur aktuell schwierigen Situation der Häuser geführt haben, aktiv zu lösen”. Diese Probleme hätten auch mit externen Rahmenbedingungen zu tun, die erheblich zum Defizit beitragen und in den nächsten Jahren gerade kleinen Häusern enorme Probleme bereiten werden. Sie zu lösen sei eine politische Aufgabe.

Kazmierczak hatte von Anfang an betont, er wolle trotz der Turbulenzen bleiben, wenn ihm eine Vertragsverlängerung angeboten wird. Dass sie nun doch nur die üblichen fünf Jahre beträgt, geht auf seinen Wunsch zurück, wie auch Pressesprecher Wolfgang Müller vom Landratsamt bestätigt. „Ein Vertrag bis zum Ruhestand ist arbeitsrechtlich zu kompliziert”, erklärte Kazmierczak gegenüber der AICHACHER ZEITUNG.

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Von Carina Lautenbacher
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