Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.11.2014 12:00

Gelebtes Miteinander: Asylkreis Affing erhält Integrationspreis

Petra Bachmeir  nahm stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder des Asylkreises Affing-Anwalting am Montagnachmittag im Rokokosaal der Regierung von Schwaben aus der Hand von Staatsministerin Emilia Müller den schwäbischen Integrationspreis entgegen.       	Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Petra Bachmeir nahm stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder des Asylkreises Affing-Anwalting am Montagnachmittag im Rokokosaal der Regierung von Schwaben aus der Hand von Staatsministerin Emilia Müller den schwäbischen Integrationspreis entgegen. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Petra Bachmeir nahm stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder des Asylkreises Affing-Anwalting am Montagnachmittag im Rokokosaal der Regierung von Schwaben aus der Hand von Staatsministerin Emilia Müller den schwäbischen Integrationspreis entgegen. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Petra Bachmeir nahm stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder des Asylkreises Affing-Anwalting am Montagnachmittag im Rokokosaal der Regierung von Schwaben aus der Hand von Staatsministerin Emilia Müller den schwäbischen Integrationspreis entgegen. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Petra Bachmeir nahm stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder des Asylkreises Affing-Anwalting am Montagnachmittag im Rokokosaal der Regierung von Schwaben aus der Hand von Staatsministerin Emilia Müller den schwäbischen Integrationspreis entgegen. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)

In der Bevölkerung gab es viele Ressentiments, als es im Herbst 2013 hieß, in Anwalting würden Asylbewerber Unterkunft finden. Wie kann man gegen Vorurteile angehen? Indem man sich gegenseitig kennenlernt. Schließlich ist es auch für einen Asylbewerber ein Kulturschock, wenn er im katholischen Bayern landet.

Nach einem Aufruf von Pfarrer Max Bauer trafen sich Ende September 2013 das erste Mal Bürger aus der Großgemeinde Affing, um einen Unterstützerkreis zu bilden. Am 16. Oktober kamen die ersten Asylbewerber in Anwalting an, und man war vorbereitet. Zur Begrüßung kamen auch der Geistliche und Bürgermeister Rudi Fuchs, serviert wurde vegetarische Pizza.

18 Plätze für Asylbewerber gibt es an der Schmiedgasse in Anwalting, 16 davon sind derzeit besetzt. Die Männer stammen aus vielen verschiedenen Ländern: Nigeria, Mali, Pakistan und Syrien. Weitere vier Wohnmöglichkeiten bestehen in Affing am Forstweg, dort leben derzeit vier Nigerianer.


Von Monika Grunert Glas
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