Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.01.2016 12:00

„Was für ein Jahr”

In Affing ist es Tradition,   die jungen Leute, die im abgelaufenen Jahr volljährig wurden, zum Neujahrsempfang einzuladen. Weil der Empfang 2015 ausfiel, begrüßten die Bürgermeister Markus Winklhofer, Gerhard Faltermeier und Stafan Matzka am Samstag auch die mittlerweile 19-Jährigen (Foto rechts). 	Fotos: Monika Grunert Glas (Fotos: Monika Grunert Glas)
In Affing ist es Tradition, die jungen Leute, die im abgelaufenen Jahr volljährig wurden, zum Neujahrsempfang einzuladen. Weil der Empfang 2015 ausfiel, begrüßten die Bürgermeister Markus Winklhofer, Gerhard Faltermeier und Stafan Matzka am Samstag auch die mittlerweile 19-Jährigen (Foto rechts). Fotos: Monika Grunert Glas (Fotos: Monika Grunert Glas)
In Affing ist es Tradition, die jungen Leute, die im abgelaufenen Jahr volljährig wurden, zum Neujahrsempfang einzuladen. Weil der Empfang 2015 ausfiel, begrüßten die Bürgermeister Markus Winklhofer, Gerhard Faltermeier und Stafan Matzka am Samstag auch die mittlerweile 19-Jährigen (Foto rechts). Fotos: Monika Grunert Glas (Fotos: Monika Grunert Glas)
In Affing ist es Tradition, die jungen Leute, die im abgelaufenen Jahr volljährig wurden, zum Neujahrsempfang einzuladen. Weil der Empfang 2015 ausfiel, begrüßten die Bürgermeister Markus Winklhofer, Gerhard Faltermeier und Stafan Matzka am Samstag auch die mittlerweile 19-Jährigen (Foto rechts). Fotos: Monika Grunert Glas (Fotos: Monika Grunert Glas)
In Affing ist es Tradition, die jungen Leute, die im abgelaufenen Jahr volljährig wurden, zum Neujahrsempfang einzuladen. Weil der Empfang 2015 ausfiel, begrüßten die Bürgermeister Markus Winklhofer, Gerhard Faltermeier und Stafan Matzka am Samstag auch die mittlerweile 19-Jährigen (Foto rechts). Fotos: Monika Grunert Glas (Fotos: Monika Grunert Glas)

Sie engagieren sich im Asylkreis, bei der Feuerwehr oder im Pfarrgemeinderat, sind in diversen Vereinen tätig oder auch politisch: Ohne Menschen wie die, die am Samstagabend in der Affinger Mehrzweckhalle den Beginn des neuen Jahres feierten, wäre ein lebendiges Gemeinwesen wohl nicht möglich. Bürgermeister Markus Winklhofer formulierte es so: „Die Gesellschaft lebt von diesem Miteinander. Sonst hätten wir lauter Individuen in einer Ansammlung von Häusern.” Außerdem begrüßte das Gemeindeoberhaupt, das seit gut 100 Tagen offiziell Erster Bürgermeister der Kommune ist, die Jugend. In Affing ist es Tradition, alle einzuladen, die im abgelaufenen Jahr 18 Jahre alt wurden. Weil der Neujahrsempfang 2015 ausfiel - Bürgermeister Rudi Fuchs war erkrankt und Winklhofer nur ehrenamtlich sein Stellvertreter - kamen heuer besonders viele junge Leute zu dem Empfang. Denn geladen waren auch die, die 2014 volljährig geworden waren. Kein Wunder, dass bei so viel gesundem, jungen Appetit das Buffet von Theresia Breumair mit Häppchen und Pizza aus Haunswies im Nu abgegrast war. „Wer weiß, ob unter den jungen Bürgern nicht ein künftiger Gemeinderat oder gar Bürgermeister ist”, sagte Winklhofer und lud sie ein, sich politisch zu engagieren.

Markus Winklhofer und seine Stellvertreter Gerhard Faltermeier sowie Stefan Matzka begrüßten alle Gäste mit Handschlag. Den Empfang umrahmten das Trio Tzigane mit Zigeunerjazz und die Blaskapelle Haunswies, die unter dem Namen „Der oa und die andan” firmiert.

Winklhofer, der von seiner Frau Andrea begleitet wurde, hielt seine Ansprache relativ kurz, zumal eigentlich alles, was er sagte, schon mehrfach mitgeteilt worden war auf der Bürgerversammlung sowie beim Abschied von Rudi Fuchs Anfang Dezember. Der Bürgermeister hob die Arbeit des Asylkreises hervor und meinte, auch angesichts der schlimmen Vorfälle in Kühbach dürfe man das Thema nicht ausklammern.Auch den Feuerwehrlern dankte er explizit. Wie wichtig deren Einsatz sei, habe sich nicht zuletzt beim Tornado erwiesen. Unter Gefahr für die eigene Gesundheit hätten sie ihren Mitbürgern beigestanden. Aktuell sind 750 000 Euro auf dem Spendenkonto eingegangen. Das Geld wird nun verteilt. „Was für ein Jahr”, resümierte Winklhofer und sagte, er sei dankbar für diese Heimat in einer „aus den Fugen geratenen Welt”. Nie habe er gedacht, dass diese Heimat einmal bundesweit Schlagzeilen machen würde, bezog er sich auf die Tornadokatastrophe und betonte einmal mehr, deren gutes Fazit sei, dass die Ortsteilbewohner einander näher gekommen seien. Auch 2016 erwarteten die Kommune „dicke Brocken”, etwa die Sanierung der Ortsverbindungsstraße von Affing nach Gaulzhofen, der Ausbau der Ortsdurchfahrt Bergen, der Baubeginn der umstrittenen Realschulturnhalle, die Eröffnung der Bücherei im Schloss Gravenreuth, die Friedhofsanierung in Affing und die Erweiterung der Grundschule. AUSFÜHRLICHER BERICHT IN DER AICHACHER ZEITUNG.


Von Monika Grunert Glas
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