Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.09.2018 11:54

Worauf ist bei den Winterreifen zu achten?

Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern. (Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern.)
Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern. (Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern.)
Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern. (Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern.)
Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern. (Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern.)
Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern. (Winterreifen: Experten empfehlen sie von Oktober bis Ostern.)

Winterreifen sind zwar laut Gesetz nicht grundsätzlich vorgeschrieben, doch es ist durchaus sinnvoll, bei Schnee und Glätte auf die ideale Bereifung zu achten. Wer bei entsprechenden winterlichen Straßenverhältnissen keine Winterreifen aufgezogen hat, muss mit einem Bußgeld rechnen, wenn der Verkehr behindert wird. Resultiert ein Unfall aus der Verwendung von Sommerreifen bei verschneiten oder glatten Straßen, ist es sogar möglich, dass die Leistung durch den Kfz-Versicherer gekürzt oder gänzlich verweigert wird. Um diesen Risiken zu entgehen und die Sicherheit zu gewährleisten, sollten Winterreifen gekauft werden. Einen Winterreifen-Vergleich gibt es bei

Worauf sollte beim Kauf der Winterreifen geachtet werden?

Die passende Reifengröße ist ein wichtiges Kaufkriterium. Diese kann den Fahrzeugpapieren oder den Reifen selbst entnommen werden. Wer die falsche Reifengröße wählt, riskiert die Betriebserlaubnis und den Versicherungsschutz. Auf den Reifen wird auch die Breite in Millimetern angegeben, die auf die Felge angepasst sein muss. Bei Winterreifen sollte nicht die größtmögliche Breite gewählt werden. Der Grip der Reifen soll laut Experten auf Schnee und Eis viel besser sein, wenn sie schmaler sind.

Zudem muss der Speed-Index zum Fahrzeug passen. Bei der Kennzeichnung H wäre der Reifen beispielsweise bis 210 km/h zulässig, während es bei T nur maximal 190 km/h sind. V steht für eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h. Hochgeschwindigkeitsreifen für Sportwagen werden oft mit ZR gekennzeichnet.

Ebenfalls wichtig ist der Rollwiderstand, der möglichst gering ausfallen sollte. Damit wird dafür gesorgt, dass nicht unnötig viel Kraftstoff verbraucht wird. Die Angaben des Bremsweges bei Nässe spielen ebenso eine Rolle. Ein kürzerer Wert ist natürlich besser. A ist optimal. Das Abrollgeräusch entscheidet darüber, wie laut der Winterreifen beim Fahren ist. Der Wert sollte niedrig sein, um laute Fahrgeräusche zu verhindern.

Nach spätestens sechs Jahren wechseln

Wenn der Herbst näher rückt, sind gute Winterreifen unentbehrlich, da sie viel mehr Sicherheit bieten, wenn die Straßen schneebedeckt, matschig oder glatt sind. Doch es gibt beim Kauf der Winterreifen viele Dinge zu beachten. Wer Reifen für den Winter erwirbt, sollte darauf achten, dass sie auf das Fahrzeug ausgerichtet sind. Hierfür gibt es die verschiedensten Modelle, die zu den unterschiedlichen Fahrzeugen passen können.

Wenn die Winterreifen zu alt, abgefahren und abgenutzt oder beschädigt sind, sollten sie ersetzt werden. Sind sie älter als sechs Jahre alt, sollten sie ausgetauscht werden. Im Laufe der Zeit verhärtet die

und die Hafteigenschaften lassen selbst bei ausreichender Profiltiefe deutlich nach. Daher ist ein Wechsel wichtig.

north