Verjüngung durch Hötschel und Glöckner

<b>Die neue Führung</b> der Sudetendeutschen (von links): Gert-Peter Schwank, Helga Schwank, Hans Kneifl, Heidi Hötschel, Hans Hötschel, Erika Glöckner, Bernd Haberer, Susanne Marb, Rudolf Sattler, Jonny Michl und Kreisobmann Franz Böse. (Foto: Susanne Marb)
Die neue Führung der Sudetendeutschen (von links): Gert-Peter Schwank, Helga Schwank, Hans Kneifl, Heidi Hötschel, Hans Hötschel, Erika Glöckner, Bernd Haberer, Susanne Marb, Rudolf Sattler, Jonny Michl und Kreisobmann Franz Böse. (Foto: Susanne Marb)
Die neue Führung der Sudetendeutschen (von links): Gert-Peter Schwank, Helga Schwank, Hans Kneifl, Heidi Hötschel, Hans Hötschel, Erika Glöckner, Bernd Haberer, Susanne Marb, Rudolf Sattler, Jonny Michl und Kreisobmann Franz Böse. (Foto: Susanne Marb)
Die neue Führung der Sudetendeutschen (von links): Gert-Peter Schwank, Helga Schwank, Hans Kneifl, Heidi Hötschel, Hans Hötschel, Erika Glöckner, Bernd Haberer, Susanne Marb, Rudolf Sattler, Jonny Michl und Kreisobmann Franz Böse. (Foto: Susanne Marb)
Die neue Führung der Sudetendeutschen (von links): Gert-Peter Schwank, Helga Schwank, Hans Kneifl, Heidi Hötschel, Hans Hötschel, Erika Glöckner, Bernd Haberer, Susanne Marb, Rudolf Sattler, Jonny Michl und Kreisobmann Franz Böse. (Foto: Susanne Marb)

Ohne Probleme gestalteten sich die Neuwahlen bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Aichach. Während Ortsobmann Gert-Peter Schwank erwartungsgemäß einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde, überraschten Helga Hötschel und Erika Glöckner mit ihrer Kandidatur zu Schwanks Stellvertreterinnen. Ihre ebenfalls einstimmige Wahl signalisierte eine gewisse Verjüngung an der Verbandsspitze. Ohne Gegenstimmen wurden Kassier Jonny Michl und dessen Stellvertreter Bernd Haberer sowie Schriftführerin Susanne Marb und ihre Vertreterin Helga Schwank gewählt. Als Beisitzer ergänzen Rudolf Sattler, Hans Kneifl und Hans Hötschel die Riege der Vorstandschaft. Die Ämter der Kassenprüfer haben erneut Altlandrat Christian Knauer und Bürgermeister Klaus Habermann übernommen.

Dass die Aichacher Ortsgruppe zu den aktivsten in Schwaben zählt, davon zeugten im Anschluss an die Rechenschaftsberichte die Grußworte. Bürgermeister Klaus Habermann sprach der Vorstandschaft ein „großes Kompliment“ für die jährlich interessanten und abwechslungsreichen Programme aus. Auch SL-Kreisobmann Franz Böse attestierte der Landsmannschaft eine erfolgreiche Arbeit. Durch die Regelmäßigkeit der Vortragsnachmittage sei es ihr gelungen, regelmäßig auch Nichtmitglieder anzusprechen und ihre Mitgliederzahl deutlich zu erhöhen. Mit 62 Mitgliedern stelle sie die größte Ortsgruppe im Landkreis dar.

Um sich mit Schwung in die Sommerpause zu verabschieden, bietet die Ortsgruppe für Samstag, 22. Juli, einen Ausflug zum Isergebirgs-Museum nach Neugablonz an. Nach dem Start um 13 Uhr am Alten Friedhof erwarten die Teilnehmenden modernste Museumstechnik und ein Rundgang, der durch fünf Räume auf zwei Stockwerke führt, in denen die Geschichte der Deutschen im Isergebirge, ihre Kultur, ihr Alltag, ihre Industrie und ihr Schicksal lebendig werden. Ein großes Gebirgsrelief veranschaulicht zudem Lage und Topografie des Isergebirges. Als westlicher Ausläufer des Riesengebirges hatte es vor allem Wald, Felsen, Wasserläufe und karge Böden zu bieten. Seit dem Mittelalter lebten dort deutsche Weber und Glasmacher, Händler und Handwerker. Sie verwandelten die raue Gebirgslandschaft in eine blühende Industrieregion.

Anmeldungen für die Fahrt, der sich in einem nahegelegenen Gasthof eine Brotzeit anschließt, nimmt Kassier Jonny Michl unter der Rufnummer 08251/3703 oder per E-Mail an jonny.michl@gmx.de entgegen. Der Fahrpreis inklusive Eintritt und Führung beträgt 18 Euro.

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