Der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977) war ein Meister der Inszenierung des Unheimlichen. Er wuchs im Friedberger Schloss auf, die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München, wo er sich in einem Kreis von Literaten, Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte. In diesen Jahren entwarf er ausdrucksstarke graphische Zyklen mit Motiven des Unheimlichen. Einige Werke Schwimbecks sind ab 28. Januar im Friedberger Schloss zu sehen. Die Ausstellung spürt auch Werken der von Schwimbeck bewunderten Künstler nach. Die erste öffentliche Führung findet am Sonntag, 5. Februar, um 11 Uhr statt. Um Voranmeldung unter Telefon 0821/6002-684 wird gebeten.