Im Rahmen der Sonderausstellung „Unheimlich. Die Kunst von Fritz Schwimbeck“ im Museum im Wittelsbacher Schloss in Friedberg findet am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr ein Vortrag von Philipp Imhof aus München zum Thema „Dracula und Nosferatu. Ein Buch und seine Verfilmung“ statt. Als vor mehr als 100 Jahren Bram Stokers Roman „Dracula“ erschien, war auch der Friedberger Künstler Fritz Schwimbeck von dieser Geschichte gefesselt und verschlang das Buch, wie er in seinem Tagebuch festhielt. Schwimbeck schuf Federzeichnungen zur Romanvorlage, die in ihrer Gestaltung und Komposition wiederum an Filmsequenzen aus F.W. Murnaus Dracula Verfilmung „Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens“ (1922) erinnern. In seinem Vortrag zeigt Philipp Imhof anhand ausgewählter Filmsequenzen, welche Kraft in der Bildsprache und in den filmischen Mitteln stecken und wie sich die verschiedenen (neuen) Medien und Kunstformen der damaligen Zeit beeinflusst und inspiriert haben. Der Eintritt beträgt
drei Euro, um Voranmeldung unter 0821/6002-684 wird gebeten.