Als am 22. November 1963 John F. Kennedy bei seiner Fahrt durch Dallas erschossenen wurde, hätte es, so grausam das auch klingt, der Tag im Leben von Robert Hill Jackson werden können. Der 29-jährige Pressefotograf hatte sich mit seiner Kamera hervorragend positioniert. Der Blick auf den offenen Wagen, in dem der 35. US-Präsident saß, war frei, allein: Als die zwei tödlichen Kugeln den beliebten Politiker trafen, wechselte Robert H. Jackson gerade einen Film. Für die Jüngeren unter unseren Lesern: Einen Film kann man sich vorstellen wie eine Art Maßband, auf das zwei, manchmal drei Duzend Fotos Platz hatten! Ja, ja, es waren finstere Zeiten.