Ein Ersatz für den Menschen? Augsburger Studenten stellen Pflegeroboter „Pepper” vor
Pepper lässt den Blick durch den Raum schweifen. Sieht er ein Gesicht, hält er inne, fixiert sein Gegenüber und blinkt ihm mit den Lämpchen um seine Augen zu, als würde er freundlich zwinkern. Meist ist sein Kopf auf der Suche nach Gesichtern leicht nach oben ausgerichtet, denn der kleine Roboter ist nur 70 Zentimeter groß. Programmiert wurde Pepper von einer Forschungsgruppe der Uni Augsburg gemeinsam mit der C&S Computer und Software GmbH. In Zukunft könnte er als Pflegeroboter eingesetzt werden, um das Personal zu entlasten. In der Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe am Berufsbildungszentrum Augsburg (BBZ) stellten die Studenten der Forschungsgruppe Pepper nun vor und diskutierten mit Beschäftigten aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich über Chancen und Risiken solcher Roboter.