Baby fast verhungert: Warum griff das Jugendamt nicht früher ein?
Im Fall der 29-jährigen Sarah P. (alle Namen im Text geändert), die sich zurzeit unter anderem wegen versuchten Mordes an ihrem acht Monate alten Sohn Janosch vor dem Schwurgericht des Augsburger Landgerichts verantworten muss, kamen gestern einige Zeugen zu Wort. Neben den Ärzten, die die drei Kinder der Angeklagten im Akutfall behandelt hatten, schilderte eine Sozialpädagogin des Jugendamts, wie es aus ihrer Sicht so weit kommen konnte. Denn P. war dem Amt seit Jahren bekannt.