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Seniorenunion trifft Landrat | Aichacher Zeitung
Seniorenunion trifft Landrat
Senioren-Union diskutiert mit Landrat Klaus Metzger
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Senioren-Union diskutiert mit Landrat Klaus Metzger
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Senioren-Union diskutiert mit Landrat Klaus Metzger
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Senioren-Union diskutiert mit Landrat Klaus Metzger
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Buntes Themen-Potpourri sorgt für interessanten Austausch
Wo drückt der Schuh, was ist zu tun? – Ein Gesprächsmotto, das auch Landrat Dr. Klaus Metzger schätzt. 11 Mitglieder des Kreisvorstands der Senioren-Union der CSU freuen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aichach-Friedberg über eine offene Diskussionsrunde mit Landrat Klaus Metzger.
Erstes Thema ist die Energiekrise. Für Klaus Metzger ist sie Teil einer sich über-lappenden Krisenreihe, deren Ende noch nicht absehbar ist. Die ersten Anzei-chen einer neuen Flüchtlingskrise seien bereits erkennbar. Gesucht sind jetzt Lösungen auf viele sozialpolitische Fragen – und das auf allen politischen Ebe-nen und sehr zeitnah. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich aber einig, dass wir bei aller Sorge und Unsicherheit allen Grund haben, einen kühlen Kopf zu be-halten. Apokalypse ist für Deutschland kein Ansatz.
„Angesichts immer höher wachsender Schuldenberge ist es umso wichtiger, das richtige finanzpolitische Augenmaß wiederzufinden,“ mahnt Dr. Wolfgang Has-tenpflug, Kreisvorsitzender der Senioren-Union. Wir müssen Wege finden, die notwendigen Finanzhilfen möglichst zielgenau zu adressieren. Der Lösungsweg, Krisen mit Bazooka-Politik zu entschärfen, ist mittlerweile in eine Sackgasse ge-raten.
„Haben unsere Krankenhäuser in Aichach und Friedberg in 10 oder 20 Jahren noch Bestand?“ Klaus Metzger kommt sofort auf den Punkt: „Die derzeitige Krankenhausstruktur ist mittel- bis langfristig nicht überlebensfähig.“ Die Ent-wicklung gehe in Richtung Fachkrankenhäuser in der Größenordnung von 600 Betten. Nur so sei ein wirtschaftlicher Krankenhausbetrieb möglich. Eine orts-nahe Versorgung im Landkreis sei aber unstrittig.
Beim Thema Struktur und Profil von Parteien wird Unmut deutlich. Warum fehlt den großen Parteien inzwischen ein klar formuliertes Wählerprofil? Wa-rum gelingt es seit vielen Jahren nicht, den Bundestag zu verkleinern? Bräuch-ten wir nicht eine längere Wahlperiode für den Bundestag? Wie bringen wir die Politiker dazu, mit mehr Reformeifer zu Werke zu gehen?
Zum Schluss gibt es ein dickes Lob von Klaus Metzger: Im Landkreis Aichach-Friedberg ist die Welt noch in Ordnung. Auf jeden Fall, was das Ehrenamt an-geht. „Hier gibt es noch viele Menschen, die einfach anpacken, Verantwortung übernehmen und für andere Vorbild sind.“ In den größeren Städten sieht die Welt oft schon ganz anders aus.
Bildtext: Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg mit Landrat Dr. Klaus Metzger (obere Reihe, ganz rechts) – Foto Landratsamt Aichach-Friedberg
(Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg)
Elf Mitglieder des Vorstands der Senioren-Union Aichach-Friedberg diskutierten jüngst mit Landrat Klaus Metzger über eine ganze Palette an Themen – angefangen bei der Energiekrise über wachsende Schuldenberge bis hin zur Krankenhausstruktur.
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