Die Ergebnisse der jüngsten Sitzung des Abwasserzweckverbandes Kabisbachgruppe (AZVK), zu der die Gemeinden Todtenweis, Aindling und Petersdorf gehören, waren nach den Worten des Vorsitzenden Konrad Carl „ernüchternd“. Er sei regelrecht „geplättet“, allein schon aufgrund der Kosten für notwendige und mögliche Sanierungen der drei Regenüberlaufbecken (RÜBs) in Todtenweis, Aindling und Sand. Sie sollen rund 2,3 Millionen Euro kosten. Auch Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler hatte Mühe, die richtigen Worte für diese unerwartet hohen Kosten zu finden. Die angespannte Haushaltslage in den Gemeinden wird eine Entscheidungsfindung für alle identifizierten und notwendigen Maßnahmen nicht gerade einfacher machen.