Der Kreispokal ist so ein bisschen die Uefa Nations League des Amateurfußballs. Ein Wettbewerb, den man halt mal als bessere Test-Gelegenheit in der Vorbereitung mitnimmt, der aber angesichts der strapaziösen Mehrbelastung schnell lästig werden kann. Beim TSV Aindling nehmen sie den Cupwettbewerb allerdings sehr ernst. Bis zum vergangenen Montag stand der einstige Bayernligist nie im Finale. Das nagte durchaus an den Verantwortlichen am Schüsselhauser Kreuz. Nun hat Aindling das Endspiel für sich entschieden. Und der Zeitpunkt dafür hätte besser nicht sein können.