Mit soliden Zahlen, ausgewogen und ohne Kredite – so stellt sich der Haushalt 2023 der Gemeinde Petersdorf dar. Die Prognose für die Jahre 2024 bis 2026 sieht dagegen etwas düsterer aus. Dann reichen die eigenen Mittel aus Einnahmen nicht mehr aus, die Kommune muss Fremdkapital in Höhe von etwas mehr als einer Million Euro aufnehmen. Wofür die Gelder benötigt werden? Für den Straßenbau, die Erschließung von Grundstücken sowie Kanal- und Abwasserarbeiten in den kommenden Jahren. Auch der Eigenanteil von rund 260 000 Euro am Breitbandausbau erfordert einen erhöhten finanziellen Aufwand. Zu diesem Ergebnis kam Kämmerin Georgina von Kobyletzki von der Verwaltungsgemeinschaft Aindling in ihrem Bericht, den sie am Montagabend im Petersdorfer Gemeinderat vorstellte.