Eine Spende der anderen Art
Der Rasierer summt während er über den Kopf des jungen Mannes fährt: „Ich habe jetzt doch ein wenig Herzklopfen, aber der Gedanke, dass es jemandem zugutekommt, der es dringender braucht, macht mich froh”, sagt Manuel. Der 21-Jährige hat sich seine Haare schon seit zwei Jahren wachsen lassen und merkt nun, es hat sich gelohnt. Denn er lässt sich heute seine Haare auf vier Millimeter abrasieren, um sie für den Hamburger Verein „Königinnen” zu spenden, der aus Echt- oder Kunsthaarspenden Perücken für Chemopatienten anfertigt.