Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Neuer Wasserstoff-Lastwagen aus Gersthofen soll 700 Kilometer schaffen

Laut Hersteller soll der mit Wasserstoff betriebene Lastwagen eine Reichweite von 700 beziehungsweise 1500 Kilometern erreichen.  (Foto: Quantron AG)
Laut Hersteller soll der mit Wasserstoff betriebene Lastwagen eine Reichweite von 700 beziehungsweise 1500 Kilometern erreichen. (Foto: Quantron AG)
Laut Hersteller soll der mit Wasserstoff betriebene Lastwagen eine Reichweite von 700 beziehungsweise 1500 Kilometern erreichen. (Foto: Quantron AG)
Laut Hersteller soll der mit Wasserstoff betriebene Lastwagen eine Reichweite von 700 beziehungsweise 1500 Kilometern erreichen. (Foto: Quantron AG)
Laut Hersteller soll der mit Wasserstoff betriebene Lastwagen eine Reichweite von 700 beziehungsweise 1500 Kilometern erreichen. (Foto: Quantron AG)

Auf eine reale Reichweite von 700 Kilometern soll er kommen, der Lastwagen mit dem Namen „QHM FCEV AERO”. Dieses wasserstoffbetriebene Fahrzeug präsentierte nun die Quantron AG aus Gersthofen. Die 700 Kilometer soll der Lkw laut Herstellerangaben ohne Einschränkungen der Nutzlast mit handelsüblichen Standard-Anhängern schaffen.

Eine Skandinavien-Variante, die speziell für den Betrieb in Norwegen konzipiert wurde und mit einem Wasserstofftank von 116 Kilogramm ausgestattet ist, solle sogar auf eine Reichweite von 1500 Kilometern kommen.

Damit sei der Gersthofer Hersteller von elektrischen Nutzfahrzeugen nach eigenem Bekunden der einzige Anbieter, der aktuell eine Sattelzugmaschine mit Brennstoffzellentechnologie ohne Einschränkung der Nutzbarkeit anbiete. Möglich sei dies, weil der Wasserstoff-Tank komplett in die Rahmenstruktur innerhalb des Radstands integriert sei, wodurch Standard-Anhänger uneingeschränkt genutzt werden könnten.

Um neben der Nutzbarkeit auch die Reichweite zu gewährleisten, sei eigens ein Exterieur-Design der Fahrerkabine mit speziellen Aerodynamikkomponenten entwickelt worden. 20 Prozent mehr Reichweite sollen so hinzugewonnen werden, weitere zehn Prozent durch ein intelligentes Energie-Management-System.

Eine weitere Entwicklung will die Firma bereits im Mai in Anaheim, Kalifornien, für den US-amerikanischen Markt vorstellen. (pm)

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