Sie wirken wie Ufos, unbekannte Flugobjekte, die kurz zuvor vom Himmel gefallen sind und nun im Tiefflug über die Landstraße „flundern”. Oder sind es vielleicht doch farbige Raketen, dicke Zigarren – oder ganz einfach nur windschnittige Zäpfchen? Man müsse schon gewisse selbstdarstellerische Züge haben, wenn man mit einem Velomobil unterwegs ist, erzählt Johann Hoy mit breitem Lachen. Egal, wo sein „df” hält, zieht das vollverkleidete Liegerad mit drei Rädern die verblüfften Blicke irritierter Passanten auf sich. Der Ecknacher beantwortet die Fragen gerne, klärt mit seiner langjährigen „on-the-road”-Erfahrung Missverständnisse auf – und legt mit ansteckender Euphorie schnell die „Zuckerspur” zum möglichen Zweitwagen in Zäpfchenform.