Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.11.2022 19:06

Volksbühne serviert „Hollerküacherl”

Die Charaktere aus „Hollerküacherl”   warten auf ein Wunder, das den Frieden im Dorf wiederherstellt. 	Foto: Andrea Rohn (Foto: Andrea Rohn)
Die Charaktere aus „Hollerküacherl” warten auf ein Wunder, das den Frieden im Dorf wiederherstellt. Foto: Andrea Rohn (Foto: Andrea Rohn)
Die Charaktere aus „Hollerküacherl” warten auf ein Wunder, das den Frieden im Dorf wiederherstellt. Foto: Andrea Rohn (Foto: Andrea Rohn)
Die Charaktere aus „Hollerküacherl” warten auf ein Wunder, das den Frieden im Dorf wiederherstellt. Foto: Andrea Rohn (Foto: Andrea Rohn)
Die Charaktere aus „Hollerküacherl” warten auf ein Wunder, das den Frieden im Dorf wiederherstellt. Foto: Andrea Rohn (Foto: Andrea Rohn)

Im Stück möchte der Herr Pfarrer, verkörpert von Stefan Ohm, seine Sonntagspredigt der Sünderin Maria Magdalena widmen, im Anschluss einen Spaziergang machen und sich die Hollerküacherl seiner Köchin schmecken lassen - seine Leibspeise. Gerade die resolute Felicitas (Hannelore Wolf) möchte ihm diesen Gefallen nicht tun.

Die Köchin sieht Moral und Anstand im Dorf gefährdet, falls der Pfarrer über die biblische Sünderin sprechen sollte. Und auch um ihre Autorität und Ansehen fürchtet die Pfarrersköchin, falls sie dem Pfarrer die in ihren Augen viel zu einfache und unstandesgemäße Mehlspeise auftischt. Als der gewitzte Mesner Zachei, gespielt von Walter Pasker, wenig später zu allem Überfluss noch eine hübsche junge Frau (Julia Bachmeir) aus der Stadt im Pfarrhof einquartiert, kann schließlich nur noch ein Wunder helfen, um den Frieden wiederherzustellen. Christian Braunmüller komplettiert das Ensemble in seiner Rolle als Detektiv.

Karten für die Aufführungstermine, die sich bis in den Januar erstrecken, gibt es ab sofort online unter theater-aindling.de sowie am 19. und 20. November am Stand des Theatervereins auf dem Kathreinmarkt in Aindling. Gespielt wird neben dem 3. Dezember am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Dezember, sowie am 6. und 7. Januar. Beginn ist an Freitagen und Samstagen jeweils um 19 Uhr, sonntags beginnen die Vorstellungen um 17 Uhr. Einlass ist 90 Minuten vorher. Der Moosbräu-Saal ist bewirtet.


Von Bastian Brummer
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