Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.09.2022 18:03

Damit der Bus durchkommt

Ein beschränktes Parkverbot   soll künftig für die Eichenstraße in Hilgertshausen gelten. 	Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Ein beschränktes Parkverbot soll künftig für die Eichenstraße in Hilgertshausen gelten. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Ein beschränktes Parkverbot soll künftig für die Eichenstraße in Hilgertshausen gelten. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Ein beschränktes Parkverbot soll künftig für die Eichenstraße in Hilgertshausen gelten. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Ein beschränktes Parkverbot soll künftig für die Eichenstraße in Hilgertshausen gelten. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)

„Eine Anfrage des Münchner Verkehrsverbundes (MVV) legte gravierende Engpässe in der Eichenstraße für den Schulbus 707 bei Durchfahrt durch die Eichenstraße zur Grundschule aufgrund beidseitig parkender Fahrzeuge offen. Um Verspätungen des Busses aufgrund der oftmals bestehenden Behinderung durch parkende Fahrzeuge zu vermeiden, ist nun seitens der Verwaltung ein einseitiges, eingeschränktes Halteverbot für die Eichenstraße vorgesehen. Dazu fanden bereits Abstimmungen mit der Polizei und der Verkehrsbehörde im Landratsamt statt, die die Einrichtung eines Halteverbots als sinnvoll erachten”, erklärte Bürgermeister Markus Hertlein vor dem Gemeinderat.

Dieses Halteverbot soll auf der nördlichen Straßenseite ab Kurvenende der Einmündung zum Herrenbergweg bis zum Ende des Grundstücks Eichenstraße 15 werktags gelten.

Die Gemeindeverwaltung hatte sich für ein Halteverbot zwischen 7 Uhr und 13 Uhr ausgesprochen, doch Ingrid Glas (Bürgerliste Tandern) wies darauf hin, dass dies nicht ausreichend sei, weil der Schulunterricht oftmals bis 13.10 Uhr stattfinde. Sie sprach sich deshalb für ein Parkverbot bis mindestens 14 Uhr aus. Um sicher zu gehen, forderte CSU-Gemeinderat Peter Schadl ein Parkverbot bis 17 Uhr, was schließlich einstimmig befürwortet wurde.

Werner Kerzel (Wählergemeinschaft Hilgertshausen-Tandern) zog Kontrollen durch die kommunale Verkehrsüberwachung in Erwägung, was der Bürgermeister mit der Begründung „Wir sollten erst mal schauen, ob ein Schild hilft” aber ablehnte.

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