Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Höhmannhaus soll teilsaniert werden

Im Höhmannhaus direkt neben dem Schaezlerpalais ist die „Neue Galerie” untergebracht, nun soll das erste Obergeschoss renoviert werden, um Büroflächen für die Kunstsammlungen zu schaffen. (Foto: Maximilian Tauch)
Im Höhmannhaus direkt neben dem Schaezlerpalais ist die „Neue Galerie” untergebracht, nun soll das erste Obergeschoss renoviert werden, um Büroflächen für die Kunstsammlungen zu schaffen. (Foto: Maximilian Tauch)
Im Höhmannhaus direkt neben dem Schaezlerpalais ist die „Neue Galerie” untergebracht, nun soll das erste Obergeschoss renoviert werden, um Büroflächen für die Kunstsammlungen zu schaffen. (Foto: Maximilian Tauch)
Im Höhmannhaus direkt neben dem Schaezlerpalais ist die „Neue Galerie” untergebracht, nun soll das erste Obergeschoss renoviert werden, um Büroflächen für die Kunstsammlungen zu schaffen. (Foto: Maximilian Tauch)
Im Höhmannhaus direkt neben dem Schaezlerpalais ist die „Neue Galerie” untergebracht, nun soll das erste Obergeschoss renoviert werden, um Büroflächen für die Kunstsammlungen zu schaffen. (Foto: Maximilian Tauch)

Die Sanierung des Höhmannhauses in der Augsburger Maximilianstraße verzögerte sich zuletzt, weil der Stadt das Geld fehlte. Jetzt hat der Liegenschaftsausschuss des Stadtrats eine Teilsanierung beschlossen.

In dem Anwesen direkt neben dem Schaezlerpalais ist die „Neue Galerie” untergebracht, ein internationales Forum für zeitgenössische Kunst der Städtischen Kunstsammlungen Augsburg. Einige Räume des Höhmannhauses standen in den vergangenen Jahren allerdings leer. Nun soll das erste Obergeschoss renoviert werden, um zusätzlichen Platz für die Kunstsammlungen zu schaffen.

Die Kunstsammlungen, die laut Stadtverwaltung wegen Personalmehrung dringend weitere Räume benötigen, sollen durch die Sanierung ihre Büroflächen um zwölf Arbeitsplätze erweitern können. Sechs Büroräume, Toiletten, eine Teeküche und eine Aktenkammer sollen eingerichtet werden.

Für die Teilsanierung kalkuliert die Stadt Augsburg mit rund 422.000 Euro Gesamtkosten. Die Kosten beinhalten der Verwaltung zufolge Renovierungsmaßnahmen, Elektrik und IT-Ausstattung. Ursprünglich war geplant, das gesamte Gebäude zu sanieren. Das Vorhaben, das zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro gekostet hätte, wurde jedoch verschoben.

Das Höhmannhaus war 2018 in die Schlagzeilen geraten, nachdem Rechnungsprüfer das niedrige Mietniveau beanstandet hatten. Die Verwaltung des Hauses wurde daraufhin von den Kunstsammlungen an das Liegenschaftsamt übertragen, das die Miete erhöhte. Benannt ist das Höhmannhaus nach der ehemaligen Besitzerfamilie Höhmann. Ruth Höhmann vermachte das Anwesen 2004 der Stadt Augsburg. (jaf)

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