Goldbarren und Blumen für Pflegeleistung
Seniorenwohnen Altomünster: Interims-Einrichtungsleiterin Claudia Arps gratuliert zu Jubiläum und Weiterbildung.
„Die Pflege baut auf Menschen, die jeden Tag ihre Energie in den Beruf stecken und anderen helfen“, sagt Claudia Arps, Interims-Einrichtungsleiterin des Seniorenwohnen Altomünster. Knapp 1,6 Millionen Fachkräfte kümmern sich aktuell deutschlandweit um rund fünf Millionen Pflegebedürftige. Hinzu kommen Hauswirtschaft- und Küchenkräfte, die den Alltag in Senioreneinrichtungen unterstützen. Heruntergebrochen auf das Seniorenwohnen Altomünster bedeutet das: Knapp 90 Mitarbeiter versorgen rund 89 Bewohnerinnen und Bewohner. „Eine Arbeit, die wertgeschätzt werden sollte“, findet die Einrichtungsleiterin. Daher sei es ihr ein großes Anliegen, Kollegen für ihre langjährige Arbeit und herausragende Leistungen, wie Aus- oder Weiterbildungsabschlüsse, zu ehren.
So ehrt die Einrichtung im Februar zwei besondere Pflegefachkräfte: Bei einer Feier honoriert die Einrichtungsleiterin Anton Allesch für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit mit einer Urkunde und einem Goldbarren. „Herr Allesch hat schon in dieser Einrichtung gearbeitet, als sie noch ein Krankenhaus war. Er gehört also fast zum Bestand“, schmunzelt Arps. Zudem wird Pflegefachkraft Maria Kurek, die ihre Weiterbildung zur Wundmanagerin erfolgreich abgeschlossen hat, gefeiert. „Wir fördern unsere Mitarbeiter gerne, begleiten bei jedem Schritt der Weiterbildung und freuen uns über gute Ergebnisse“, so Arps über die 1,0-Absolventin. Honoriert wird Kureks Leistung mit einem großen üppigen Frühlingsboten in Form von Tulpenstrauß.
Einen ganzen Nachmittag lang feiern rund 40 Mitarbeiter die Leistungen von Allesch und Kurek, stoßen mit Sekt an und genießen leckere Häppchen. Damit möchte die Einrichtungsleitung in einem besonderen Rahmen ihre Anerkennung sowie Respekt, zum Ausdruck bringen. „Wir sind dankbar für jeden einzelnen unserer Mitarbeiter. Vor allem, wenn sie uns lange erhalten bleiben und sich stetig weiterentwickeln“, so Arps. Das spreche für das Haus und sei eine unglaubliche Bereicherung für die gesamte Einrichtung.
(Foto: Claudia Arps )