Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.09.2022 12:00

Gelungenes Festival

<b>Legte zu Beginn</b> einen tollen Auftritt hin: &quot;Ria&quot;, die einzige weibliche, bayerische Rapperin. (Foto: Alfons Mayr)
Legte zu Beginn einen tollen Auftritt hin: "Ria", die einzige weibliche, bayerische Rapperin. (Foto: Alfons Mayr)
Legte zu Beginn einen tollen Auftritt hin: "Ria", die einzige weibliche, bayerische Rapperin. (Foto: Alfons Mayr)
Legte zu Beginn einen tollen Auftritt hin: "Ria", die einzige weibliche, bayerische Rapperin. (Foto: Alfons Mayr)
Legte zu Beginn einen tollen Auftritt hin: "Ria", die einzige weibliche, bayerische Rapperin. (Foto: Alfons Mayr)

Mit einem großen, zweitägigen Opening-Festival feierte die Firma Müller Motorcycle AG in Pöttmes am Wochenende den Einzug in die neue Betriebsstätte. Sie ist für 20 Mitarbeiter ein moderner Arbeitsplatz. Weil es während der Corona-Pandemie nicht möglich war, konnte nun endlich gefeiert werden – und zwar gewaltig. Es gab Bierzelt, Kinderkarussell, Hüpfburg, Schmuckstand, Foodtrucks und noch viel mehr.
Während am Freitag ein Tag der offen Tür angeboten und auch ganz gut angenommen wurde, wobei die Band Heads Up den ganzen Tag mächtig aufspielte und es am Abend auch noch ein kleines Feuerwerk gab, war der Samstag für Freunde des Mundartraps reserviert. Da Geschäftsinhaber Fabian Müller früher selbst in einer Band spielte, wusste er von der Qualität seiner gebuchten Musiker.
Beim Rundgang durch die Räume der Firma erklärte Fabian Müller: "Es ist mir sehr wichtig, dass die Leute, die bei uns arbeiten, sich wohl fühlen." Nur so könne das Leistungspotenzial voll ausgeschöpft werden. Das scheint zu funktionieren, denn Fluktuation und Krankenstand seien bei ihm auf einem sehr niedrigen Level.
Der zweite Tag des Opening-Festivals war geprägt von bayrischem Rap. Den Anfang machte "Ria", die einzige weibliche, bayerische Rapperin, die mit „Bua, Bua, Bua, geh zu deiner Mama, die bind dir die Schuabandl zua“ und „Da Watschbam fällt um“ gut ankam.
Weiter ging es dann mit "Vearz", einem Wiener Mundartrapper, der die Stimmung mit seinen Liedern immer mehr anheizte. Es kamen immer mehr Leute, die sich dieses Event nicht entgehen lassen wollten. Als Höhepunkt darf man wohl den Auftritt von "Monaco F" bezeichnen. Die zwischenzeitlich auf mindestens 500 Zuhörer gewachsene Menge ging bei seinen Liedern voll mit, besonders bei „Bierallergie“.
Der zwischenzeitliche Regen tat der Stimmung keinen Abbruch. Nach vielen Zugaben durfte Monaco F mit viel Applaus die Bühne verlassen.

Den Abschluss des Abends bildete dann "Bbou", der mit seinen nachdenklichen Liedern zwar nicht die ganz große Stimmung erzeugte, aber dennoch mit seinen Vorträgen sehr zu überzeugen wusste. Fazit: Das war ein wahrlich gelungenes Festival für Jung und Alt.

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