Der Jahresrückblick 2023 der Aicher Zeitung

Geht schönes Stadtbild vor Energiewende? | Aichacher Zeitung

Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

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Veröffentlicht am 04.05.2023 06:00

Geht schönes Stadtbild vor Energiewende?

<b>Aichacher Dächerlandschaft:</b> Bereits seit dem Jahre 2003 gibt es auf dem Seniorenheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung eine Photovoltaikanlage. 20 Jahre lang kassierte die Stiftung gemeinsam mit weiteren Privatinvestoren Einspeisevergütung. Inzwischen gehört die Anlage komplett der Stiftung, der grüne Strom soll künftig selbst verbraucht werden. Rund zehn Prozent weniger an Strom muss dann zukauft werden. Zu sehen ist die Anlage vom Boden aus nicht, sie liegt auf dem Blechdach und erfüllt somit letztlich die Vorstellungen der Stadträte. Man will zwar die Erzeugung regenerativer Energie durchaus zulassen, aber gleichzeitig den Charakter des historischen Stadtbildes erhalten. (Foto: Robert Edler)

Aichacher Dächerlandschaft: Bereits seit dem Jahre 2003 gibt es auf dem Seniorenheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung eine Photovoltaikanlage. 20 Jahre lang kassierte die Stiftung gemeinsam mit weiteren Privatinvestoren Einspeisevergütung. Inzwischen gehört die Anlage komplett der Stiftung, der grüne Strom soll künftig selbst verbraucht werden. Rund zehn Prozent weniger an Strom muss dann zukauft werden. Zu sehen ist die Anlage vom Boden aus nicht, sie liegt auf dem Blechdach und erfüllt somit letztlich die Vorstellungen der Stadträte. Man will zwar die Erzeugung regenerativer Energie durchaus zulassen, aber gleichzeitig den Charakter des historischen Stadtbildes erhalten. (Foto: Robert Edler)

Aichacher Dächerlandschaft: Bereits seit dem Jahre 2003 gibt es auf dem Seniorenheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung eine Photovoltaikanlage. 20 Jahre lang kassierte die Stiftung gemeinsam mit weiteren Privatinvestoren Einspeisevergütung. Inzwischen gehört die Anlage komplett der Stiftung, der grüne Strom soll künftig selbst verbraucht werden. Rund zehn Prozent weniger an Strom muss dann zukauft werden. Zu sehen ist die Anlage vom Boden aus nicht, sie liegt auf dem Blechdach und erfüllt somit letztlich die Vorstellungen der Stadträte. Man will zwar die Erzeugung regenerativer Energie durchaus zulassen, aber gleichzeitig den Charakter des historischen Stadtbildes erhalten. (Foto: Robert Edler)

Aichacher Dächerlandschaft: Bereits seit dem Jahre 2003 gibt es auf dem Seniorenheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung eine Photovoltaikanlage. 20 Jahre lang kassierte die Stiftung gemeinsam mit weiteren Privatinvestoren Einspeisevergütung. Inzwischen gehört die Anlage komplett der Stiftung, der grüne Strom soll künftig selbst verbraucht werden. Rund zehn Prozent weniger an Strom muss dann zukauft werden. Zu sehen ist die Anlage vom Boden aus nicht, sie liegt auf dem Blechdach und erfüllt somit letztlich die Vorstellungen der Stadträte. Man will zwar die Erzeugung regenerativer Energie durchaus zulassen, aber gleichzeitig den Charakter des historischen Stadtbildes erhalten. (Foto: Robert Edler)

Aichacher Dächerlandschaft: Bereits seit dem Jahre 2003 gibt es auf dem Seniorenheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung eine Photovoltaikanlage. 20 Jahre lang kassierte die Stiftung gemeinsam mit weiteren Privatinvestoren Einspeisevergütung. Inzwischen gehört die Anlage komplett der Stiftung, der grüne Strom soll künftig selbst verbraucht werden. Rund zehn Prozent weniger an Strom muss dann zukauft werden. Zu sehen ist die Anlage vom Boden aus nicht, sie liegt auf dem Blechdach und erfüllt somit letztlich die Vorstellungen der Stadträte. Man will zwar die Erzeugung regenerativer Energie durchaus zulassen, aber gleichzeitig den Charakter des historischen Stadtbildes erhalten. (Foto: Robert Edler)

Wärmepumpen sind in aller Munde, inzwischen oftmals die einzige Aussicht für Hausbesitzer, die Regierungs-Vorgaben auf dem Weg zur Energiewende auch tatsächlich umsetzen zu können. Wer dann den notwendigen Pumpenstrom auch noch auf dem eigenen Dach erzeugt, hat zumindest aus Sicht der Klimaschutz-Vordenker alles richtig gemacht. In historischen Innenstädten wird das freilich zur Gratwanderung zwischen der Erzeugung regenerativer Energie und dem Denkmalschutz. Von der optischen Wirkung von Solarmodulen auf Zeugnissen der Geschichte mal ganz zu schweigen.

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