Zu der großen Ramadama-Aktion, die am vergangenen Wochenende stattgefunden hat, erreichte uns folgender Leserbrief. Er kann verstanden werden als Erfahrungsbericht, die Schreiberin hat bei der Aktion selbst mitgemacht.
Drei Stunden bücken und immer wieder in den Müllsack hinein: hunderte Zigarettenkippen, gebrauchte und neue Papiertaschentücher, Zigarettenschachteln, Kaffeebecher, Flaschen, Plastiktüten, Verpackung von Süßigkeiten und Müsliriegeln, Kassenzettel und vieles mehr. Vor allem vor Werkstoren breiten sich Kippen aus wie Viren. Sind wir alle so ignorant oder ist es einfach gedankenlos? Die Umwelt ist doch lebenswichtig für alle und es wäre so einfach: einen Aschenbecher aufstellen, Müll zuhause entsorgen, Kassenzettel gleich im Laden entsorgen. Mehr nachdenken und mitmachen beim Erhalt einer sauberen Umwelt. Dann würde es beim nächsten Ramadama vielleicht nur eineinhalb Stunden dauern.