„Damit haben wir vor zwei Wochen nicht gerechnet”, sagt Josef Kigle, Fußballchef des TSV Aindling. Nach den ersten fünf Spielen der neuen Saison zierten gerade einmal vier Zähler das rot-weiße Punktekonto. Doch es war nicht nur allein die sportliche Ausbeute, mit der man am Schüsselhauser Kreuz haderte, sondern mehr noch die personellen Umstände. Immer wieder musste Trainer Christian Adrianowytsch improvisieren, sei es durch Verletzungen oder Urlaube, bislang konnte der Landesliga-Aufsteiger keine zwei Mal hintereinander dieselbe Formation aufs Feld schicken. Vor einer Woche, beim Gastspiel in Gilching, war in dieser Hinsicht der Gipfel erreicht, als sage und schreibe ein Dutzend Spieler aus dem Kader fehlten.