Es ist schon ein wenig ungerecht: Auch wenn Michel aus Lönneberga mit seiner überbordenden Fantasie tatsächlich die ein oder andere Eulenspiegelei ausheckt: Ein Großteil der Dinge, die ihm von den Erwachsenen als hinterlistige Streiche ausgelegt werden, sind Missgeschicke. Und nicht selten leidet darunter sein Vater Anton, etwa wenn Michel eine Rattenfalle aufstellt, in die dann sein Vater tappt, oder wenn Michel das cholerische Familienoberhaupt unwissend im Plumpsklo einsperrt. Was dann folgt, ist so klar wie Brännvin, Schwedischer Vodka: Der Junge wandert in den Tischlerschuppen beziehungsweise flüchtet gleich selbst hinein, wo er dann aus lauter Langeweile Unmengen kleiner Holzmännchen schnitzt.