Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.05.2022 10:59
<strong>Einen besseren Standort</strong> hätte es nicht gegeben: Direkt in der Ortsmitte, am Standort des früheren Gemeinde- und Lehrerhauses, steht nun das Vereinsheim von Jägerblut Handzell. (Foto: Willi Wagner)
Einen besseren Standort hätte es nicht gegeben: Direkt in der Ortsmitte, am Standort des früheren Gemeinde- und Lehrerhauses, steht nun das Vereinsheim von Jägerblut Handzell. (Foto: Willi Wagner)
Einen besseren Standort hätte es nicht gegeben: Direkt in der Ortsmitte, am Standort des früheren Gemeinde- und Lehrerhauses, steht nun das Vereinsheim von Jägerblut Handzell. (Foto: Willi Wagner)
Einen besseren Standort hätte es nicht gegeben: Direkt in der Ortsmitte, am Standort des früheren Gemeinde- und Lehrerhauses, steht nun das Vereinsheim von Jägerblut Handzell. (Foto: Willi Wagner)
Einen besseren Standort hätte es nicht gegeben: Direkt in der Ortsmitte, am Standort des früheren Gemeinde- und Lehrerhauses, steht nun das Vereinsheim von Jägerblut Handzell. (Foto: Willi Wagner)

Reichlich Geld, Zeit, Kraft und vor allem Herzblut haben die Schützen von Jägerblut Handzell in ihr neues Schützenheim investiert. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit (mit Corona-Unterbrechung) und etwa 10▎000 Arbeitsstunden ist es nun geschafft. Das glückliche Ende will man am Sonntag, 5. Juni, gebührend feiern.

Zusammen mit den Ortsvereinen und den Paten aus Gundelsdorf und Pöttmes trifft man sich um 9.15 Uhr am Neubau, um dann gemeinsam zur Kirche zu marschieren und Gottesdienst zu feiern. Im direkten Anschluss erhält das neue Zuhause der Handzeller Schützen dann den kirchlichen Segen. Fast gegenüber wird anschließend zum Mittagstisch in dem auf der gesperrten Hauptstraße errichteten Zelt eingeladen. Hüpfburg, Torwand und am Nachmittag Kaffee und Kuchen laden zum Verweilen und weil an diesem Tag die Türen offen sind, ist reichlich Gelegenheit den modernen und zweckmäßigen Neubau zu besichtigen.

Für den 1905 gegründeten Verein begann mit der Kündigung des bisherigen Vereinsheims die Suche nach einer neuen Bleibe. Ein Neubau wäre Mangels Fläche nur am Ortsrand und mit hohen Kosten für den Grunderwerb möglich gewesen. Als treibende Kraft, dass man nun direkt in der Ortsmitte, unterhalb der Kirche, sitzt, bezeichnet Schützenchef Herbert Hackenberg den seinerzeitigen Gauschützenmeister Alois Helfer. Für das leerstehende und heruntergekommene frühere Gemeinde- und Lehrerhaus je zur Hälfte der Gemeinde und der Kirche gehörend konnte man sich auf einen Abriss und Neubau auf Erbpacht einigen. Hohe und helle Räume, bodentiefe Fenster zur Straßenseite und eine Küche laden zu Vereinsterminen geradezu ein. Für die sieben Mannschaften und deren jeweilige Gegner stehen sechs vollelektronische Schießstände und eine separate Umkleide zur Verfügung. Hackenberg hofft nun mit dem neuen Umfeld auf weiteren Nachwuchs für die 120 Mitglieder. Dazu stehen zwei Lichtgewehre zur Verfügung, mit denen bereits ab acht Jahren das Visieren über Kimme und Korn geübt werden kann.

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