Die Wollomooser CSU-Rätin Marianne Kerle wird 2023 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule einen „Stammtisch für pflegende Angehörige“ ins Leben rufen. Das erste Treffen ist für Samstag, 4. Februar, im evangelischen Gemeindesaal vorgesehen. Edeltraud Peter aus Wollomoos wird als Leiterin der Altomünsterer AWO-Sozialstation, berichten. Der Stammtisch soll etwa alle drei bis vier Monate zusammenkommen.
Bürgermeister Michael Reiter berichtete, dass die S-Bahn-Verbindung nach Dachau und München seit der jüngsten Fahrplanumstellung deutlich besser geworden sei. An Werktagen fährt die S2A nun alle 30 Minuten, in einem Zeitraum von morgens um fünf Uhr bis nachts um 23 Uhr.
Der Geschäftsstellenleiter Christian Richter erzählte von Bauarbeiten am Mobilfunkmast in der Kellerbergstraße, während derer die Mobilfunkverbindungen in der Ortsmitte nicht immer zustande kamen. Die Arbeiten sind inzwischen zwar abgeschlossen, aber auch noch am Dienstagabend gab es Probleme, wie Besucher des Ratstreffens erfuhren, als sie versuchten, sich in den kostenfreien Alto-WLAN-Hotspot einzuklinken.
Marianne Kerle sprach sich dafür aus, die neue „Alto-App“ stärker zu bewerben. Der Bürgermeister schien nicht begeistert und sprach von nicht abgestellten „Kinderkrankheiten“, unter denen die App weiterhin leidet. Immerhin könnten sie inzwischen auch iPhone-Nutzer verwenden.
Gemeinderat Josef Riedlberger (CSU) machte auf ein Problem an der Staatsstraße 2047 am Pfaffenberg (einige Meter nördlich von Pfaffenhofen) aufmerksam. Die Einfahrt in den Forstnutzweg in das Mitterholz sei wegen der dort aufgestellten Verkehrsschilder für landwirtschaftliche Fahrzeuge mit Hänger kaum noch passierbar, so Riedlberger. Die Ausfahrt in die Staatsstraße sei sogar gefährlich, so Riedlberger weiter. Er empfahl eine Ortsbesichtigung mit der Polizei. Reiter und Richter versprachen, den Vorschlag an den Landkreis und die Polizei weiterzugeben. Selber tätig werden kann die Gemeinde nicht, da die Staatsstraße nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt. „Wir sind hier nur Beifahrer“, kommentierte der Bürgermeister.