Abwasser: Positiv sieht der Gemeinderat den Antrag auf Vorbescheid für die Errichtung einer Abwasseranlage im anaeroben Verfahren. Dafür müssen vier Behälter und ein Reaktor gebaut werden. Von den Gemeinderäten wurde das Vorhaben der Firma Durach sehr kritisch hinterfragt. Aber Bürgermeister und Gemeinderäte sind sich sicher: Das ist eine massive Verbesserung für die Abwasserbehandlung.
Ausbau: Keine Probleme machte der Antrag zum Dachgeschossausbau mit Anbau von zwei Dachgauben am Nußbaumweg in Todtenweis.
Balkon: Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde der Antrag zum Bau eines Balkons, An der Moosleite.
Aufgehoben: Ursprünglich sollte der Rahmenplan die Bebauung im Außenbereich regeln. Jetzt kamen die Gemeinderäte zur Einsicht: Der Plan kostet viel Geld und hat keine Rechtssicherheit. Einstimmig wurde das Vorhaben wieder aufgegeben.
Instandsetzung: Die gemeindeeigenen Feldwege sind zum Teil in einem katastrophalen Zustand und sollen nun wieder auf Vordermann gebracht werden. Wie Bürgermeister Konrad Carl betonte, sind dafür rund 2700 Tonnen Schotter und etwa 50 000 Euro notwendig. So viel Geld auf einmal wollen die Räte aber nicht ausgeben. Deshalb soll die Instandsetzung Schritt für Schritt erfolgen. So ist daran gedacht, in den nächsten zwei Jahren peu à peu 20 000 Euro zu verbauen. Außerdem sollen die Landwirte angespornt werden, die Maßnahme aktiv zu unterstützen.
Umweltpreis: Vorschläge für den Umweltpreis können bei der Gemeinde abgegeben werden. Die Gemeinde muss geeignete Projekte bis 28. März mitteilen.
Auftakt: Der Auftakt zu „Unser Dorf hat Zukunft“ ist gemacht. Die Todtenweiser Gemeinderäte haben kein Interesse, sich daran zu beteiligen.