Die Kostensteigerung hängt mit der Vergabe der AVV-Linien an die Busunternehmer zusammen, die bis ins Jahr 2019 zurückreicht. Gegen eine dieser Vergaben ist es zu einer Klage gekommen, die sich über mehrere bis Jahre zum Europäischen Gerichtshof (EuGH) gezogen hat. Deshalb konnten die Linien nicht, wie geplant, zum Dezember 2020 vergeben werden. Um den Zeitraum zu überbrücken, musste eine sogenannte Interimsvergabe durchgeführt werden, die Ende diesen Jahres enden wird. Sie beruhte auf alten Zahlen, die mittlerweile, unter anderem wegen der Energiekostensteigerung und der allgemeinen Inflation, überholt sind.